Mitglied inaktiv
Bei meinem SOhn (1 1/2 Jahre) wurde letzte Woche ein Pendelhoden festgestellt. Der Oberarzt der urologischen Fachklinik rät zur ambulanten OP da auch Jarnos Hodensack noch nicht richtig ausgebildet ist. Ih soll jetzt ein "Hodenprotokoll" 14 Tage lang führen und morgens, mittags und abends die Lage beider Hoden eintragen. Leider war seit dem 24.08. bis heute sein Hoden immer in der Leiste. Außer gestern. Gestern waren wir bei einem neuen Kiarzt zum Impfen. Ihm teilte ich auch den Befund des KH mit und er untersuchte Jarno. Dieser Doc meint jetzt, daß ein Pendelhoden generell kein Fall für eine OP sei da er ja nicht ständig in der Leiste ist; eine Unfruchtbarkeit sei demnach also nicht zu befürchten. Er meint, daß Urologen schneller "schnibbeln" als Kinderärzte es für nötig halten. Ich bin jetzt total verunsichert. Einerseits möchte ich nicht unbedingt die OP andererseits hab ich Angst mir später mal Vorwürfe machen zu müssen. Dann wiederum meine ich, daß Jarno in diesem Alter eine OP besser wegsteckt als mit 4 , 10 oder ?? Außerdem hat er Phimose ... schlimmstenfalls müßte er sogar nochmals an dieser Stelle operiert werden. Ich bin etwas durcheinander .... LG von Angie
Liebe Angie, der Kidnerart hat völlig recht. Ein Pendelhoden, der bei Entspannung und Wären im Hodensäckchen liegt, ist kein Grund zur Op. Alles Gute!