Guten Abend, Ich würde Sie kurz im eine Einschätzung bitten. Bei der U7a fiel bei unserer drei jährigen Tochter eine leichte Aussprachestörung auf, weshalb wir zum Pädaudiologen überwiesen wurden. Dort wurde sie vom HNO untersucht und auch von Logopäden..ihre Aussprache ist teilweise im unteren Normbereich, Wortschatz, Grammatik und Sprachverständnis überdurchschnittlich. Sie redet viel und gerne ;-). Die objektiven Hörtest wie Bera usw. Waren unauffällig, in der audiometrie , die mit drei Jahren ja noch abhängig von der Mitarbeit ist, ergab sich mit 20 DB hörschwelle auch nichts dramatisches. In der Untersuchung fiel ein einseitiger Paukenerguss auf, der auch das typische Tynpanogramm ohne Schwingung zeigte. Sie hat keinerlei Schmerzen oder sonstige Verhaltensauffälligkeiten hinsichtlich dieses Ohres. Nun meine Frage. Wir sollen in sechs Wochen den Paukenerguss kontrollieren lassen und es Hiess das sonst ggf eine Paukenröhrcheneinlage erfolgen sollte, wenn der nicht weg ist. Ich tue mich da schwer, da meine Tochter diese Aussprache schon von Beginn an hat, auch vor dem Paukenerguss und der Hörtest OK war, glaube ich nicht, dass dies am Paukenerguss liegt , zumal dort auch gesagt wurde, die Aussprache sei durchaus noch altersentsprechend, eben nur im unteren Bereich. Meine Tochter hatte noch nie eine Mittelohrentzündung, schnarcht nicht, keine Infektanfälligkeit , gar nichts. Nun glaube ich fast nicht, dass dieser Paukenerguss bei der Kontrolle weg sein wird, denn es ist Infektzeit, sie geht in die Kita, und hat natürlich ständig einige Tage schnupfen etc. Wie auswertbar ist überhaupt eine Kontrolle während der Infektzeit und würde man wirklich schon zu einer OP tendieren ,wenn der Erguss nicht weg sein sollte ? Könnte man nichtbzb Zumindest nochmal abwarten bis im Frühjahr diese ständigen Luftwegsinfekte abnehmen ?
von Filea am 13.12.2019, 16:48