Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr . Busse, nachdem unsere Tochter (knapp 12) seit einem Infekt vor 2,5 Wochen v.a auf einem Ohr schlecht hört und immer ein Druckgefühl hat, bat ich unseren KiA nochmal draufzuschauen. Der Infekt war nur mit hohem Fieber und Husten (kein Schnupfen). Gegen die Ohrenschmerzen/den Ohrendruck gab es abschwellendes Nasenspray allerdings in niedriger Dosierung und nur wenige Tage regelmäßig, sonst nur abends 1 Hub. (aufgrund eigener schlechter Erfahrung bin ich bei meinen Kindern hier vorsichtig) Der KiA schaute die Ohren an und sprach direkt von chronischem Paukenerguss, dabei war vor zwei Wochen der Befund noch "blande" . Die Schwingungsfähigkeit ist beidseits stark beeinträchtigt. Die Nasenmuscheln und - schleimhäute sind auch geschwollen und rot. Nasennebenhöhlen dicht aber nicht schmerzhaft. Er meinte dann, dass das für ihn eher nach HSM-Allergie aussieht als nach Infekt. 4 Wochen Mometason, dann Kontrolle. Wie ist denn ihre Erfahrung? Kommen solche Paukenergüsse auch bei größeren Kindern nach einem Infekt gepaart mit Nasenschleimhautschwellung vor oder nur bei Allergikerkindern, quasi als add-on zum Infekt? Der Allergietest vor 1, 2 Jahren war negativ. Allergie und Asthma allerdings mehrfach in der Familie. Die Aussage des KiA hat mich doch verunsichert, natürlich kontrollieren wir das und achten darauf, aber ist die Wahrscheinlichkeit nicht höher, dass es "einfach nur" der Infekt war bzw ist? Viele Grüße A.
Liebe A., Spekulationen nützen niemandem. Das sollte einfach in 2 bis 3 Wochen kontrolliert werden. Und die Chancen stehen sicher gut, dass es nach Abklingen des Infekts sich erledigt. Alles Gute!
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