Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Ovastincreme

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Ovastincreme

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (2J. 4 Mo.) wird seit März wegen einer Phimose mit Ovastincreme (1 mal täglich) behandelt. Die Phimose bessert sich langsam, ist aber noch nicht weg. Unsere Kinderärztin meinte, dass wir weiter die Creme verwenden sollen und sie gute Chancen sehe, um eine OP rum zu kommen. Schaden würde die Creme auf keine Fall. Leider hat meine Mutter nun den Beipackzettel der Creme in die Finger bekommen und seit dem höre ich dauernd was von "unverantwortlicher" Ärztin und schlimmen Nebenwirkungen. Auch wenn ich selbst unserer Kinderärztin voll vertraue, würde ich gerne zur Beruhigung meiner Mutter nochmals Ihre Meinung hören. So langsam liegen meine Nerven wegen der "Belehrungen" echt blank. Ist die Behandlung so unbedenklich und die Salbe auch bei längerer Anwendung unschädlich? Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., die Ängste wegen der Anwendung der Östrogensalbe an der Vorhaut eines Jungen sind unbegründet. Allerdings erscheint mir die Behandlungszeit sehr lange und wenn jetzt noch kein Erfolg da ist., sollten Sie das bitte erneut nachsehen lassen und auch überprüfen lassen, ob die Salbe korrekt angewandt wurde. Alles Gute!


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