Sehr geehrter Dr. Busse, unser Sohn Emil hat nun innerhalb von 3 Wochen die zweite eitrige Mittelohrentzündung. Trotz Antibiotikagabe vor 3 Wochen kam die Erkrankung am Dienstag zurück und unsere Kinderärztin nahm einen Abstrich vom Ohrensekret, um diesen im Labor auszuwerten. Gleichzeitig verschrieb sie die oben genannten Ohrentropfen. Der heutige Besuch beim Kinderarzt war sehr ernüchternd, da der Befund aus dem Labor keine neuen Erkenntnisse lieferte. Also wurde ein neues Antibiotikum verschrieben (Wirkstoff Cefpodoxim) und eine Fortsetzung der Ohrentropfengabe verordnet. Nun habe ich den Beipackzettel der Ohrentropfen noch einmal gelesen und dort ist aufgeführt, dass diese bei bekannter bzw. vermuteter Perforation des Trommelfells nicht angewandt werden dürfen. Jetzt bin ich verunsichert, ob ich die Tropfen weitergeben soll oder die Gabe dieser beenden sollte. Morgen haben wir einen Termin beim Notfall - HNO - Arzt, der uns dann hoffentlich noch weiterhelfen kann. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen C. Hanisch
von caro1986 am 26.04.2013, 14:53