Sus73
Hallo Herr Dr. Busse, vielen Dank, dass sie mir die Angst bezüglich der Ansteckung meines Sohnes etwas genommen haben (Frage vom 30.11., ihre Antwort vom 1.12.) Sie haben dort gefragt, warum ich wieder bei meinem Sohn auf dem Boden schlafe: In den 3 Nächten die ich nicht bei ihm verbracht habe, hat die Oma bei ihm geschlafen. Und in den 3 Nächten hat er immer wieder nach mir geweint. (Und die Oma sieht er täglich, ist also enge Bezugsperson). Somit hat er es - leider - in den 3 Nächten nicht "alleine" geschafft. Unser Problem ist, dass unser Sohn jede Nacht 2 Stunden wach liegt (das kann um Mitternacht sein oder auch erst um 4 Uhr morgens). Wenn ich dann neben ihm liege (ohne Licht anmachen, ohne ihn aus dem Bett nehmen (außer die Windel ist mal wieder ausgelaufen))ist er brav und erzählt oder will vorgesungen bekommen, die großte Zeit der 2 Stunden verbringt er aber mit "Schattenboxen", d.h. er fuchtelt mit den Armen in der Luft herum und greift in die Luft. Er hat dann auch immer Eiskalte Hände und ist auch am Körper kalt, kurz bevor er dann einschläft ist er wieder warm (ich kann also durch anfassen feststellen, ob es noch daert bis er wieder einschläft). Wenn ich nicht im Zimmer bin, dann fängt er an zu schreien. Mein Sohn schläft von Abends ca. 20 Uhr bis Morgens ca. 7/8 Uhr (liegt aber dann 2 Std. wach) und Mittagsschlaf von ca. 12:30-14 Uhroder auch mal 13-14:30 Uhr. 2 Std. Mittagsschlaf kommt manchmal vor. Tagsüber rennt er den ganzen Tag nur rum, spielt nicht (z.B. Puzzle oder Lego) sondern ist nur in Action, und ich muss die ganze Zeit bei ihm sein , maximal mal 2 Minuten aus dem Raum toleriert er, manchmal darf ich das Zimmer auch gar nicht verlassen und er brüllt los, wenn ich doch gehe. Folgen (auf Nein hören) tut er überhaupt nicht. Bisher hat mir noch niemand helfen können, wie wir ihn zum Durchslafen bringen können, Bedenken macht mir auch das "Schattenboxen", sein "Kaltwerden": Kreislaufprobleme???????? und seine Unruhe und das "Nichtfolgen" tagsüber: Hyperaktivitätshinweise???????? (Ich weiss, das Hyperaktivität in diesem Alter (2 Jahre alt) noch nicht diagnostiziert werden kann) Vor einer Ansteckung mit dem Norovirus bei meinem Sohn habe ich v.a. Angst wg. eines dann evtl. notwendigen Krankenhausaufenthaltes, da wir im Frühjahr schon wg. Austrocknungsgefahr mit ihm im KKH waren und dort sein war der Horror, da er nicht im Bett geblieben ist und auch nicht auf dem Arm sondern wollte rumrennen und hat gebrüllt weil er das nicht konnte (Infusionsschlauch, den wollte er sich auch dauernd rausreissen). Man hat als Grund für das damals starke Erbrechen bei einer Magenspiegelung dann Laktoseintoleranz (zu wenig Lactase, Wert war bei 5) festgestellt, allerdings erbricht er sich noch ab und zu mal auch wenn er Lactosefrei ernährt wird. Er steckt dann die ganze Hand in den Mund und macht das so lange, bis er erbricht. Auch das macht mir Sorgen. Vielleicht können sie mir ein paar Tipps geben. Vielen Dank für ihre tollen Bemühungen!!!!!!!!!!!!!!! Susanne
Liebe S., es wird Zeit, dass Sie sich trauen, sich von Ihrem Sohn abzunabeln und ihm zuzutrauen, dass er auch ohne Sie schlafen kann. Und dass ihm nächtliches Wachsein nicht schadet. Außerdem müssen Sie ihm dringend Grenzen setzen und dazu am besten einen Erziehungskurs besuchen beim Kinderschutzbund oder bei Triple P. Sie tun Ihrem Sohn keinen Gefallen, wenn Sie sich so "aufopfern". ALles Gute!
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