Mi86
meine frage war ja eigentlich ob das was man im inet liest stimmt dass bei kindern unter 1jahr die krankheit wesentlich schlechter verläuft als bei 3-4jährigen zb. ob ich impfe oder nicht das entscheiden gsd wir als eltern und steht hier nicht zur debatte. mich belastet das alles auch nicht und eigentlich wäre ich ja froh wenn wir mit der krankheit durch sind denn wie gesagt irgendwann bekommt sie sie doch das einzige was mich interessiert ist ob unter 1jährige einen schwereren verlauf in der regel haben als über 1jährige
Liebe M., Säuglinge haben ein höheres Risiko für Komplikationen bei Windpocken. Und ich finde es liegt nicht einfach im Belieben der Eltern, ob sie ihr Kind gegen schwere Krankheiten schützen. Sondern jedes Kind hat ein Recht darauf, dass es nach dem Stand der Wissenschaft so gesund aufwachsen darf wie möglich. Alles Gute!
Mi86
achja es ging um die varizellen
Mi86
aber dennoch besteht keine impfpflicht und ob man mit einer impfung dann auch wirklich so geschützt ist dass man als 30jährige wenn man schwanger ist ishc nicht mehr anstekcen kann wird die zukunft zeigen. da schafblattern wie sie bei uns genannt werden normalerweise im gegensatz zu masern selten eine schlimmen verlauf nehmen denke ich werde ich den traditionellen weg gehen da auch meine tochter hoffentlich mal in den genuss einer schwangerschaft kommt. abgesehen davon kann man zwar als arzt ein impfbefürworter sein aber mir nun vorzuwerfen dass ich meinem kind damit etwas schlechtes tue wenn ich bei der unmenge an impfungen 2-3 weglasse (unter anderem rota, grippe hep a) finde ich fast vermessen und ausserdem nicht gerade professionell. auch wird diese impfung zb bei uns noch gar nicht bezahlt. was zwar mir egal ist denn das wird die meningogokken auch nicht und die lassen wir impfen aber wäre die impfung dermaßen wichtig wie mmr dann würden auch die kassen sie übernehmen dass man so "harmlose" krankheiten heutzutage impft kommt meiner meinung daher dass man weder dem kind erlaubt krank zu sein (was ja für das immunsystem ja auch nicht ganz schlehct ist) geschweige denn dass man einer mutter erlaubt 3 wochen sich krankschreiben zu lassen. klar ist die krankheit für immunschwache menschen gefährlich aber dafür gibt es zb die impfung ich hoffe doch dass sie in zukunft hier mehr auf die fragen eingehen die wir hier stellen und dass sie aber aufhören eltern komisch zu kommen die die eine oder andere impfung weglassen (und das nach stundenlangem überlegen, nachforschen, und besprechen mit 2 kinderärzten)
Loewin89
Dr. Busse wird das wahrscheinlich nicht mehr lesen, wenn du es nicht wieder als neue Frage formulierst.. Ich bin froh dass ich die Entscheidung (noch) nicht treffen muss, aber man gefährdet ja nicht nur seine eigenen Kinder sondern noch viel mehr eigentlich die anderen wenn sie unbemerkt angesteckt werden. Wie Angelina zb.: http://www.strahleaugen.de/?p=2114 Und das nur weil andere Eltern ihre Kinder nicht geimpft haben und die kleine angesteckt haben weil sie noch zu klein war für eine Impfung.. Sollte jetzt kein Vorwurf, aber vielleicht ein Denkanstoß sein. Mich hat diese Geschichte total berührt.
Mi86
wir reden hier von schafblattern und nicht von anderen krankheiten wie masern/röteln/mumps/kinderlähmung/... noch dazu ist meine tochter noch nicht ganz 9monate alt - abgesehn davon wäre sie noch sehr jung.
Colien07022004
Hallo Mia, ich würde es mir nicht zu Herzen nehmen, ich glaube, es war nicht als Vorwurf formuliert. Ich habe eine Impfkritische Kinderärztin die nicht alle "neuen" Impfungen empfiehlt. Du bist weder eine besser noch eine schlechtere Mutter, wenn du nicht alles impfst. Ich finde es besser, bestimmten Dingen kritisch gegenüberzustehen. Unsere zwei Kinder sind gegen die schlimmsten Kinderkrankheiten geimpft, nicht jedoch gegen Windpocken oder HepA. Wichtig finde ich besonders MMR und Tetanus. Beide Kinder wurden mir einem Jahr das erste mal geimpft. Obwohl unsere Tochter gegen Keuchhusten geimpft ist, hat sie ihn bekommen und wir kämpfen gerade gegen die schlimmen Hustenanfälle. Eine komplette Nichtimpfung hingegen finde ich kritisch. Ich kenne zwei Kinder, die Aufgrund einer Maserninfektion im Babyalter heute jeden Tag ein Stückchen mehr sterben. Impfen schützt auch andere. Windpocken hatte unser große Tochter mit 10 Monaten (sie ist heute 10 Jahre) sie hat es komplikationslose überstanden und nicht mal eine Narbe zurückbehten. LG
Mr_Worker
So eine Aufregung weil Dr, Busse seine Meinung hier vertritt? Dann schau hier eben nicht hier ins Forum rein. Einerseits willst Du eine kostenfreie Information von einem Kinderarzt, andererseits gefällt Dir die Antwort nicht. Vielleicht solltest Du mal dran denken, dass Du leider nicht nur für Deine Kinder entscheidest, sondern für Babys die noch nicht im impffähigen Alter sind, gleich mit. Wir reden hier u.a. von Krankheiten, die noch vor Ausbruch infektiös sind. Dieses pseudointelektuelle Gefasel von Leuten, die die Ernsthaftigkeit von Krankheiten nicht einschätzen können, aber dennoch der Meinung sind, sie müssten hier mit Ihrem Internet-Halbwissen Krankheiten als ungefährlich einstufen, hängt mir gewaltig zum Halse raus.
Mitglied inaktiv
Ganz genau , sehr passend formuliert!
Jendriks_Mama
Guten Tag, laut BGB ist eine Impfung eine Körperverletzung mit Einbringung von Krankheitserregern in den Organismus. §224 StGB Sie sagen, jedes Kind habe ein Recht darauf, nach Stand der Wissenschaft gesund aufzuwachsen? Ich finde, Eltern haben ein Recht darauf, ihr Kind vor sinnfreien Körperverletzungen zu schützen (GG Artikel 2 Abs. 2 Satz 1&3) - und deswegen die Impfungen individuell zu überdenken. §1 & 2 IfSG Mit besten Grüßen Sarah mit Jendrik
Mitglied inaktiv
Herzlichen Glückwunsch dass Sie den Stein der Weisen gefunden haben und viel schlauer als die Kinderärzte sind,die ja ihr ganzes Dasein damit verbringen,unseren Kindern Schaden zuzufügen! Ich kenne übrigens ein Kind das geistig behindert ist seit seine Mutter,die es natürlich auch besser wusste,es zu einer Masernparty brachte.Dort infizierte sich das Kind,der Erreger griff das Gehirn an. Das ist natürlich Pech und ganz sicher keine Körperverletzung,gell? Sorry,diese ganzen Verschwörungstheorien regen mich auf.Jeder ist Experte und die Ärzte sind alles Volldeppen.Jetzt,wo das Kind sein Leben lang behindert sein wird,werden die Ärzte aber dann doch in Anspruch genommen.Und das bezahlt die Krankenkasse,nicht die Mutter, die die Impfung verweigerte und meinte,es sei eine gute Idee dass das Kind Masern bekommt.
21sep2010
Es hat überhaupt nichts damit zu tun, ob man als Kind Windpocken hatte oder nicht, wegen einer späteren Schwangerschaft. Bloss weil man sie hatte, ist man nicht automatisch für immer geschützt. Meine Schwägerin hatte als Kind die Windpocken, hatte bei der ersten Schwangerschaft "Antikörper" und bei der 2. Schwangerschaft hat sie sich trotzdem bei ihrer 1. Tochter mit Windpocken angesteckt. Man ist im späteren Leben nicht 100% mehr geschützt bloss weil man die WIndpocken wirklich hatte. (= Impfung)