Mitglied inaktiv
Guten Tag, Hr. Dr. Busse! Hatte Ihnen gestern eine Frage betr. meines Sohnes gestellt (http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=185530&forum=114) und bin dann auch wirklich mit ihm zum Notdienst, da das Fieber immer höher stieg und selbst durch Paracaetamol nicht besser wurde. Die Kinderärztin stellte eine beginnende MOE, geschwollene Lymphknoten am Hals, hochroter Rachen, sowie Husten (aber nicht auf der Lunge) fest, außerdem hat sich mein Sohn dort noch erbrochen. Die Ärztin meinte nun ich solle Paracetamol und Nurofen alle drei Stunden im Wechsel geben, Zwiebelsäckchen machen, abschwellende Nasentropfen geben. Heute Nacht stieg das Fieber trotzdem auf 40,1 - er schlief kaum. Nun scheint das Paracetamol wenigstens auf das Fieber zu wirken, er hat gerade kaum Temperatur. Trotzdem scheint es ihm recht schlecht zu gehen. Er liegt nur, weint und jammert die ganze Zeit trotz der Schmerzmittel über Schmerzen (Ohren???; Bauchweh, Kopfweh...), Zwiebelsäckchen will er nicht "dranlassen"... Ich fühle mich recht hilflos und weiß nicht, ob ich jetzt einfach weiter abwarten soll - war ja beim Kia - oder könnte eine Verschlimmerung innerhalb der wenigen Stunden eingetreten sein? Sollte ich lieber doch nochmal nachschauen lassen oder bin ich einfach zu ungeduldig??? Ganz herzlichen Dank schon einmal für Ihre Mühe, hier alles durchzulesen! MfG Tanja
Liebe Tanja, aus der Ferne kann ich das schwer beurteilen. Grundsätzlich ist es aber immer besser, noch einmal nachsehen zu lassen, gerade bei einem doch so krank wirkenden KInd. Manchmal kann man erst nach mehreren Tagen dann erkennen, was los ist und wie zu behandeln ist. Alles Gute!
