Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse! Ich hatte Ihnen letzte Woche schon zu diesem Thema geschrieben und wollte noch einmal genauer nachfragen, da ich das Verhalten der Ärzte in unserem Krankenhaus absolut nicht nachvollziehen kann. Die Situation ist folgende: Meine Freundin hat am 25.3. ihr Baby bekommen, in der Zeit davor und danach habe ich ihren anderen Sohn öfter mit bei mir und meinen Kindern gehabt. Am 26.3. sind dann bei meinem Sohn die Windpocken ausgebrochen, d.h. der 1jährige Sohn meiner Freundin ist nun in der Inkubationszeit. Das Krankenhaus möchte meine Freundin nun aber erst nächste Woche mit ihrem Baby entlassen, damit der evtl. angesteckte Sohn nicht sein Geschwisterchen anstecken kann, nächsten Mittwoch wäre frühestens der Entlassungstermin.Alleiniger Grund für den längeren Krankenhausaufenthalt sind also nur die Windpocken meines Sohnes...mir scheint es eine arg übertriebene Vorsicht der Ärzte. Zumal in der Zwischenzeit bei der Mutter ein Antikörpertest gemacht wurde, der zwar grenzwertig ist, die Ärzte aber annehmen, dass die Mutter die Windpocken bereits hatte. Sie schrieben mir letztens, dass keine Gefahr besteht, wenn die Mutter die Windpocken hatte und das Baby nun noch einen sogenannten Nestschutz hat. Unsere Ärzte nun so.... Das Baby wird außerdem noch gestillt. Böse könnte man sagen, dass das KH wenig zu tun hat...oder sich halt nur zu 100% absichern will. Was meinen Sie, was spricht nun wirklich gegen eine Entlassung auf eigenen Wunsch???? Mutter und Kind im KH sind sonst wohlauf, keine Frühgeburt ect..... Sorry, das der Text so lang wurde, aber irgendwie fühle ich mich mitschuldig an der Situation, das meine Freundin die ersten Wochen mit der Familie nicht so genießen darf, wie man es sich wünscht! LG Jana
Liebe Jana, meine Aussagen entsprachen den allgemeinen Empfehlungen und speziell wenn die Mutter Windpocken hatte, verstehe ich den Rat des Krankenhauses beim besten Willen nicht. Am besten spricht die Mutter mal mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
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