J.H.
Hallo Herr Dr. Busse, heute war ich mit meinem sechs monate alten Baby bei der U5. Die Kinderärztin hat nach einem schnellen drüberschauen über sein Hautbild ohne weitere Untersuchungen gemeint er habe eine leichte Neurodermitis. Er hat Ausschlag an den Wangen (was aber auch von den Zähnen kommen könnte, da die ersten jetzt durchgebrochen sind) und an den äußeren Flächen ab den Beinen und Armen trockene, spannende Haut, allerdings nur stellenweise. Kann sich so schnell nach kurzem Ansehen sagen lassen ob es wirklich Neurodermitis ist oder eben nur beispielsweise ein Sabberausschlag? Erkennt das ein geschultes Auge innerhalb so einer kleinen Untersuchung? Ich mache mir auch deshalb Gedanken weil die Ärztin heute nicht wirklich bei der Sache war. Mehrmals hat sie mich gefragt ob mein Baby bereits beikost erhält oder sich auf den Bauch drehen kann. Mehrmals musste ich dies bejahen und dennoch hatte sie es immer vergessen und machte allgemein einen sehr hektischen Eindruck. Ist meine Unsicherheit unbegründet weil Neurodermitis sich tatsächlich so schnell erkennen lässt? Oder sollte ich erst einmal eine ärztliche Zweitmeinung einholen, bevor ich die von ihr verschriebene Hautsalbe nutze? Und noch eine Frage dazu; Meine Schwiegermama hat leider die Angewohnheit da ein wenig überzudramatisieren. Sie behauptet, Neurodermitis stehe immer in einem Zusammenhang mit einer Allergie/Lebensmittelunverträglichkeit wie zb Gluten. Hat sie da recht oder ist das Schwachsinn? Liebe Grüße J.H.
Liebe J., die falschen Kommentare der Oma dürfen Sie bitte überhören. Gluten hat nichts mit Allergien zu tun. Ich bin mir sicher, dass jeder Kinderarzt den Verdacht auf eine Neurodermitis anhand der Inspektion der Haut stellen kann. Und dann macht es auch zur Bestätigung der Diagnose Sinn, konsequent auf spezielle Pflege und Behandlung der chronischen Entzündung der Haut zu setzen. Allergien kommen als einer der Trigger in Frage, deshalb sollte bei Gelegenheit auch ein Allergietest gemacht werden. Alles Gute!
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