Marleen1234
Guten Abend Herr Busse Zufälligerweise habe ich heute in einer ausländischen Zeitung gelesen, dass das Medikament "Salbutamol", welches wir für unsere Kinder zur Bekämpfung der Bronchitiden verwendet haben, zu Herzrhythmusstörungen führen kann. Es geht hier um die Erkenntnis neuester Forschung, so steht es im Artikel. Das Medikament sei auch lediglich zur Bekämpfung der Symptome zu sehen und nicht, um die Krankheit auf Dauer zu lindern. Im Krankenhaus, in dem wir waren, wurde das Medikament in den Himmel gelobt, dass es praktisch nebenwirkungsfrei wäre. Klar ist mir, dass es auf die Menge und den Zeitraum darauf ankommt, in dem es verwendet wird. Dennoch müsste man spätestens jetzt die "Konsumenten" darüber informieren, oder etwa nicht?
Liebe M., die ß-Sympathomimetika, zu denen unter anderem auch Salbutamol gehört, sind sehr segensreiche Medikamente für Menschen mit Asthma, denn sie sind in der Lage, die Verengung der Bronchien und die Atemnot rasch zu lindern. Sie wirken aber auch an anderer Stelle z.B. am Herzen, was sehr wohl schon immer bekannt ist, und beschleunigen je nach Dosis und Empfindlichkeit des Patienten die Herzfrequenz und können somit bei einer Überdosis auch zu Herzrhythmusstörungen führen. Deshalb dürfen sie ja auch nur vom Arzt verordnet werden, der für seinen Patienten die richtige Dosis bestimmt. Alles Gute!
Marleen1234
Mir ist auch aufgefallen, dass das Medikament recht quantitativ benutzt wird. 3 Aerzte meinten, man müsse es ausschleichen (über mehrere Tage), eine andere hat uns aber jetzt bestätigt, dass man es abrupt aufhören kann, sobald die Symptome weg sind, was wir auch erfolgreich durchgeführt haben. Also könnte man die Dosis, je nach Handhabung, recht vermindern.
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