Frage im Expertenforum Kinderarzt an Miriam Althoff:

Nacken überstreckt | Kleinkind 16 Monate

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Frage: Nacken überstreckt | Kleinkind 16 Monate

Veve98

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Guten Morgen Frau Althoff,  Meine Zwillingsjungs (16M) besitzen derzeit keinerlei Hemmungen/Ängste. Entsprechend wird überall hochgeklettert, runtergeprungen, draufgeschlagen und wild rumgerannt. Seit Monaten fallen die beiden permanent hin, geben sich gegenseitig (beabsichtigt) Kopfnüsse und probieren sich ohne zu zögern aus. Auf der einen Seite sehr positiv, auf der anderen erleide ich jeden zweiten Tag einen Herzinfarkt. Während ich zu Beginn nahezu jeden Tag bei meinem Kinderarzt auf der Matte stand, habe ich mir antrainiert etwas entspannter zu sein und meine Jugns zuert selbst zu beobachten. Damit bin ich bisher ganz gut gefahren.  Heute früh waren wir auf dem Spielplatz und während ich einen der Jungs in den Kinderwagen geschnallt habe, wollte der andere ein letztes Mal rutschen. Kein Problem - das klappt bereits solide ohne mich. Blöderweise habe ich den beiden Schuhe angezogen, da ich vermehrt Glasscherben auf dem Spielplatz gefunden habe und es mir einfach zu unsicher war. Mit besagten Schuhen ist der kleine Mann dann beim rutschen hängengeblieben, hat sich überschlagen und ist mit dem Gesicht im Sand gelandet (ähnlich einem Köpfer ins Schwimmbecken - nur eben mit dem Gesicht voraus). Dabei hat sich sein Nacken überstreckt (wegen dem Schwung des nachkommenden Körpers). Wir haben den Sand aus dem Gesicht gestrichen, er hat direkt auf die Brust gezeigt, kurz gestillt und noch einen Jogurt gegessen. Geweint hat er nicht - nur etwas erschrocken geschaut. Appetit hatte er auch, erbrochen wurde nicht, bewusstlos war er auch nicht. Einfach erschrocken.  IdR würde ich mir garkeinen Kopf machen, weil es sich total normal verhält. ABER der Sturz sah schon verrückt aus und das mit dem Nacken hat mich erschrocken. Macht es Sinn eine Fraktur bzw. eine HWS-Verletzung beim Kinderarzt oder in einer Klinik auszuschließen oder ist das überflüssig, da er sich normal verhält und weder kognitive noch körperliche Einschränkungen aufweist? Ich bedanke für Ihre Einschätzung & freue mich von Ihnen zu hören.  Herzliche Grüße!   p.s.: wenn ich das Gefühl hätte, mein Kind befände sich in einer akuten Notfallsituation, wäre ich direkt zum Arzt - jegliche Belehrungen anderer Teilnehmer des Forums sind schlichtweg unnötig. Danke.    


Miriam Althoff

Miriam Althoff

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Hallo Veve, klingt insgesamt aktuell etwas anstrengend, aber wie Sie sagen, auch schön, dass die beiden sich und die Welt entdecken und gut, dass Sie entspannter geworden sind. Gut beobachten ist super und Sie haben inzwischen sicherlich ein gutes Gefühl. Bzgl. des aktuellen Sturzes gilt wieder dasselbe. Ohne Beschwerden, Bewegungseinschränkungen etc. ist eine Vorstellung und ein Röntgen oder Ähnliches nicht sinnvoll. Daher weiter beobachten und schön, dass es ihm bisher gut geht und er sich wohl nur erschrocken hat.  Viele Grüße!


Veve98

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Vielen herzlichen Dank für die schnelle Einschätzung!  Ja - aktuell sind wir gut beschäftigt...aber bei weitem kein Vergleich zur Neugeborenenzeit - ich bin dankbar, dass sie so offen und neugierig sind, auch ohne mich den Spielplatz o.ä. erkunden und ich mich im Hintergrund halten und oftmals nur beobachten darf:-) Energiebündel sind die beiden allemal... Das wäre auch mein Vorgehen gewesen - beoachten und erst im Zweifel, bei auftretenden Auffälligkeiten beim Arzt vorstellen.  Gibt es in unserem spezifischen Fall irgendwelche besonderen Auffälligkeiten auf die ich achten soll? Oder gilt selbiges wie bei "Kopfverletzungen"?  Herzliche Grüße!


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