Ma-Mi
Hallo, mein Sohn ist im Dezember 6 Jahre alt geworden. Ich habe eine Frage zum Thema nächtlichem Einnässen. Er istzuverlässig tagsüber trocken seit er genau 3 Jahre alt war. Er hat aber immer noch seitdem nachts eingenässt. Jetzt ist es zwar weniger geworden, aber es ist immer noch ab und zu etwas in der Windel (vielleicht 1-2 Mal in der Woche). Er schläft abends sehr schlecht ein, braucht 2,5 Std. in etwa dazu. Nachts schläft er aber wie ein Stein. Seine Schwester (33 Monate) ist jetzt seit einem Monat trocken und auch nachts ist nichts mehr in der Windel. Jetzt mache ich mir natürlich wieder Gedanken um meinen Sohn... Der Arzt meinte, es wäre ok. Alles ein Reifungsprozess und in dem Alter wären noch 20% nachts nicht trocken. Man könne nichts machen. Organisch wäre alles ok, sonst wäre täglich was in der Windel und nicht nur ab und zu. Ich könnte jetzt meiner Tochter nachts die Windel weglassen, aber ist mein Sohn dann nicht verletzt? Er würde es ja registrieren. Wie gehe ich damit um und wann sollte man doch mal was unternehmen bzw. was kann man machen? Danke
Liebe M., Ihr Kinderarzt hat das genau richtig erklärt und das entscheidende ist, dass Sie das alles als normal akzeptieren. Und dann auch Ihrem Sohn erklären, dass er "normal" sei und die Kinder, Buben und Mädchen, eben unterschiedlich sind. Sollte es bei Ihrem Sohn wirklich noch häufig vorkommen und "nerven", könnte man auch überlegen. ob man ihn mit einem Medikament behandeln will. Alles Gute!
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