Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, per Zufall stiessen wir auf das Angebot einer in Leipzig ansässigen Firma (Vita 34), Nabelschnurstammzellen unseres Kindes dort einlagern zu lassen. Die Kostenübernahme durch die KV ist eher unwahrscheinlich, daher würde ich gerne wissen, ob Ihrer Meinung nach eine solche Vorsorgemaßnahme sinnvoll ist - inwieweit man heute damit etwas anfangen kann und wie die Zukunftsaussichten sind, mit diesen Stammzellen in ein paar Jahren heilen zu können. Vielen Dank! Ihre Ulrike Hansmann-Gross
Liebe Ulrike, die Experten raten bisher davon ab. Zum einen ist es in der Regel bei den seltenen Krankheiten, bei denen eine Stammzelltransplantation nötig ist, kein Problem, einen Spender zu finden und zum zweiten ist die Menge aus dem Nabelschnurblut so gering, dass sie nur in den ersten 2 bis 3 JAhren ausreichen würde. Außerdem ist bei einer solchen Privatfirma nicht gesichert, ob die Aufbewahrung wirklich auf DAuer seriös garantiert werden kann. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
hallo ulrike! das aufheben des nabelschnurblutes ist auf jeden fall sinnvoll, wenn in der familie z.b. autoimmunerkrankungen wie rheuma oder MS vorliegen. es ist gut möglich, dass die forschung bald medikamente mit hilfe dieses nabelschnurbluts herstellen kann. nicht nur dem eventuell betroffenen kind, auch anderen erkrankten familienmitgliedern kann so vielleicht geholfen werden. es ist eine chance!!! ich habe sie genutzt und das nabelschnurblut meiner tochter einlagern lassen. und ich habe KEINE bedenken, dass diese firma unseriös sein könnte, und in ein paar jahren aufhört zu existieren. dann dürfte man sich ja nichts mehr kaufen, das 3 jahre garantie hat, weil man sich nicht sicher sein könnte, dass die firma auch so lange weiter besteht. gruss, jennifer
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