Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, unser Sohn, seit Geburt Muskelhypoton, wurde aufgrund dessen im Alter von 12. Mo. beim Neuropädriaten vorgestellt. Dieser bestätigte die Diagnose, meinte aber dass keine weiteren Untersuchungen nötig wären. Da er nun, 15. Mo., noch immer nicht frei stehen und keinen Pinzettengriff kann, machen wir uns weiterhin Sorgen, ob nicht doch eine Bestimmung des CK-Wertes oder ein MRT nötig wäre. Zudem ist seine Fontanelle noch sehr weit geöffnet und die Hinterhauptsnaht am Schädel könnte lt. NP frühzeitig verknöchert sein. Aber auch hier, sah die Ärztin keinen weiteren Abklärungsbedarf, da sie meinte, eine OP sei nicht sinnvoll, da es wenn dann nur eine Naht beträfe, und dies das Kopfwachstum ausgleicht. Der Kinderarzt hat keine andere Aussage getroffen als der NP. Was meinen Sie, wäre eine Vorstellung im SPZ nötig, bzw. weitere Diagnostik, oder sollen wir einfach mit dem Befund Musk. Hypotonie leben. Wir machen seit langem KG. Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe M., fragen Sie doch bitte konkret Ihren KInderarzt, ob er von einer normalen späten Entwicklung ausgeht - dann ist Abwarten angesagt - oder ob er eine Störung vermutet - dann wäre weitere Abklärung im SPZ das richtige. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, bei meinem Sohn wurde im Alter von 9 Wochen auch muskuläre Hypotonie diagnostiziert. Wir haben es durch stetige KG ( erst Voijta, dann Bobath) und Cranioscarale sowie mehreren Atlastherapien sehr gut in den Griff bekommen. Er ist mit 16 Monaten gelaufen, und auch jetzt ( nun ist er 25 Monate ) ist er vergleichbar mit seinen Altersgenossen. Der Vorteil bei uns war, dass es frühzeitig festgestellt wurde und man mit der KG wirklich sehr viel erreicht hat. Warum wurde das bei euch denn erst mit 12 Monaten entdeckt ? Gab es nicht schon vorher Anzeichen ? Bewegungsarmut etc. ? Mfg