Frage: Morgendliche verstopfte Nase/Husten

Guten Tag! Ich habe eine Frage zu meiner Tochter, knapp sieben Monate. Ende Februar war sie stark erkältet, es wurde dann eine leichte Bronchitis festgestellt. Neben Nasivin nach Bedarf, Kochsalzlösung und Prospan hat sie dann, da keine Besserung, nach einer Woche Brycanol bekommen. Fieber hatte sie keines, die allerersten Tage nur bis ca. 38,4, danach aber immer zwischen 36.8 und 37.8. 5 Tage später sagte unser KIA, dass kein Pfeifen mehr zu hören sei und wir das Brycanol schrittweise absetzen sollen und währendessen weiterhin Prospan (ca. über 3-4 Tage). Das haben wir dann auch gemacht, nur wurde dann der Schnupfen wieder stärker und der Husten blieb noch leicht. Daraufhin bin ich mit ihr wieder zum KIA (das war dann ca. 2 Wochen nach den allerersten Anzeichen). Diagnostiziert wurde ein Atemwegsinfekt ohne Auswirkung auf die Bronchien - ein weiterer Infekt, der erste wäre abgeheilt. Prospan sollten wir weitergeben, Nasivin nach Bedarf und Kochsalz. Wir haben im Wohnzimmer kaum und im Schlafzimmer gar nicht geheizt, sind je nach Wetterlage an der frischen Luft gewesen, viel gelüftet, Schüsseln mit Wasser... Kurz und gut, der Schnupfen verschwand und der Husten eigentlich auch, bis auf morgens. Nach ca. 2 Wochen (vor einer Woche) waren wir zur U5 (erst einen Tag vorher Prospan abgesetzt), ich habe dem KIA gesagt, dass eigentlich alles soweit ok, nur das ihre Nase morgends immer noch leicht verstopft ist sie morgens immer noch ein- bis zweimal hustet. Das hört sich leicht verschleimt an, keine Atemnot, hört sich wie abhusten an. Dann ist aber auch gut. Manchmal klingt sie leicht heiser, aber das verschwindet direkt. Der KIA meinte alles ok, wäre normal. Seitdem ist es aber nicht besser geworden. Es ist aber auch nicht schlecht. Keine Atemnot, kein Fieber, Husten wie gesagt nur morgens kurz einmal und die Nase ist halt auch nicht richtig zu - sie kann ohne Probleme trinken, hört sich nur manchmal (schlafen, trinken aber auch wach) wie ein "Schnarchen" oder schorcheln an. Ich gebe ihr nur Kochsalzlösung. Ist es normal, dass diese Anzeichen so lange bleiben? Ich habe auch schon überlegt, ob es am Zimmer liegen kann. Das Schlafzimmer ist wohnungsbedingt auch Arbeitszimmer, daher sind dort relativ viele Ordner, Papiere, Bücher...kann es vielleicht zu staubig sein? Ich habe eine Hausstauballergie, gegen die ich jedoch in meier Jugend desensibilisiert worden bin... Entschuldigen Sie bitte, dass es so lang geworden ist. Leider ist mein KIA auch diese und nächste Woche nicht da und bevor ich zu einem Vertretungsarzt fahre, wollte ich Sie lieber kurz um Ihre Meinung bitten. Von meinem Gefühl her ist es auch nicht besorgniserregend, ich frage mich nur, ob das noch normal ist, oder ich besser doch noch mal nachsehen lassen sollte... (Erstmutter...). Vielen, vielen DAnk schon mal und einen schönen Tag, Chris

Mitglied inaktiv - 05.04.2006, 10:35



Antwort auf: Morgendliche verstopfte Nase/Husten

Liebe Cris, das hört sich auch für mich aus der Ferne völlig normal an und ich sehe keinen Grund, dafür speziell etwas zu unternehmen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 05.04.2006



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