Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse! Mein Sohn (9 Monate) quält sich seit knapp 4 Wochen mit Mittelohrentzündungen. Die ersten 2,5 Wochen wurde das nicht erkannt, worauf ich den KIA gewechselt habe und auch beim HNO vorstellig wurde. Der empfahl das legen von Paukenröhrchen, den OP termin haben wir für den 8.12. Inzwischen hat er bereits 2x Antibiotikum bekommen. Am freitag waren wir zur Kontrolle beim HNO, bis auf die Flüssigkeit hinter beiden Trommelfellen wurde keine Entzündung festgestellt. Eben musste ich mit meinem Sohn in die Kinderklinik, weil sich auch noch Krupp-Husten dazugesellt. Die Ärztin dort stellt schon wieder eine Entündung in beiden Ohren fest. Ich kann den kleinen Kerl doch nicht ständig mit Antibiotika vollpumpen ( bis zum OP-Termin). Gibt es nicht eine Möglichkeit, die Belüftung bis zur OP halbwegs sicherzustellen? Mir tut der kleine Kerl so leid und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. Inwieweit schadet diese häufige Antibiotikagabe bzw. wie groß ist die Gefahr, das er resistent dagegen wird? Vielen Dank. LG Susi
Liebe S., dass bei den üblichen Luftwegsinfekten auch das Mittelohr mitreagiert ist völlig normal. In der Mehrheit sind das dann aber Virusinfekte, die keine spezielle Behandlung brauchen. Es kann natürlich auch zu einer bakterielle Mittelohrentzündung kommen, die dann antibiotisch behandelt werden sollte. So oft wie nötig. Warum man nach dieser kurzen Zeit und ohne abzuwarten, ob sich der Erguss im Mittelohr nicht von alleine zurückbildet jetzt schon operieren will, ist mir sehr unklar. Alles Gute!
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