Mitglied inaktiv
Hallo, ich hab zur Zeit einen Gewissenskonflikt. Meine Tochter (2,5 Jahre jung), geht nun schon fast 9 Monate in den Kindergarten. So gegen 13.30 Uhr hole ich sie ab und so gegen 14.00 Uhr legte ich sie bisher hin, damit sie ihren Mittagschlaf hält. Seit ca. 1 Woche weigert sie sich ihren Mittagschlaf zu machen. Sie ist zwar müde, hält aber bis 19.00 Uhr durch und dann fangen wir an, ihre Einschlafrituale (Umziehen, Gesicht waschen, Zähne putzen, nochmal Pipi machen dann ins Bett eine Gesichte vorlesen und noch ein paar Minuten krabbeln) durchzuführen. Sie schläft problemlos innerhalb von 15 Minuten ein. So daß sie so gegen spätestens 20 Uhr schläft. Sie muss morgens um halb acht aufstehen, da wir pünktlich im Kindergarten sein möchten. Bis auf einmal Pipi machen, schläft sie die ganze Nacht durch. Lasse ich sie aber mittags ihre 1,5 bis 2 Stunden Mittagsschlaf machen, schläft sie Abend frühtestens um 21.00 Uhr ein und ist am nächsten Morgen fix und alle und sehr müde. Früher aus dem Mittagschlaf wecken bringt auch nichts, da sie abends dann trotzdem nicht früher einschläft. Nun zu meinem Problem, andere Mamas und auch meine Verwandschaft, rät mir nun, sie lieber Mittags schlafen zu lassen, sie dann halt Abends erst schlafen gehen zu lassen, wenn sie müde ist. Denn zuwenig Schlaf wäre ungesund und meine Tochter würde sich nicht richtig entwickeln?! Wir geniessen aber zur Zeit fast schon die "freien" Abende, wenn unsere Tochter abends schon um acht ruhig schläft und wir auch mal ein wenig Zeit für uns haben. Ist für ein 2,5 jähriges Kind, der Mittagsschlaf noch so wichtig? Oder können wir je nach Bedarf diesen auch weglassen? Wie viel Schlaf braucht denn ein 2,5 jähriges Kind noch? Fragen über Fragen. Vielen Dank für die Beantwortung. Angela Ripps
Liebe A.,+ es gibt keine Normen für Kinder und wenn das mit dem Nachtschlaf ohne Mittagsschlaf so gut funktioniert und es allen gut dabei geht, gibt es überhaupt keinen Grund, das zu ändern. Alles Gute!