Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, meine Tochter (7,5 Jahre) hat seit dem Tag unserer Rückkehr aus dem Urlaub, wo wir ein Ferienhaus hatten, plötzlich in unserem eigenen Haus Angst, wenn sie abends in ihrem Bett liegt. Sie hört jetzt seit einer Woche verdächtige Geräusche, Rascheln und sieht "gefährliche" Schatten. Sie weint deshalb sogar, besteht darauf, dass wir die Türen der Nachbarzimmer schließen (so dass sie wenigstens vor etwaigen Geräuschen und der Dunkelheit in diesen Zimmern nix mitbeikmmt) und möchte am liebsten, dass einer von uns in der Nähe bleibt, bis sie eingeschlafen ist. Rationale Erklärungen, wie, dass jetzt im Sommer wegen der Hitze das Dachgebälk unseres (schon älteren) Hauses knackt, unsere Hühner unten im Stall unter ihrem Fenster rascheln usw. beruhigen sie kaum. Bis auf die Urlaubs-Rückkehr gab es keine äußeren Einschnitte oder irgendeine erkennbar belastende Situation. Ist es irgendwie bedenklich, dass die frühkindliche Angst vor Monstern, Gespenstern und Co. in diesem Alter nochmal so stark wiederkommt? Was können wir tun, damit sich ihre Angst wieder reduziert? Herzlichen Dank für Ihre Antwort, Astrid
Liebe Astrid, so ein vorübergehender Rückfall in die Kleinkinderzeit ist nicht ungewöhnlich. Bleiben Sie ruhig und sachlich und schimpfen Sie nicht wegen ihrer Angst. Sehr hilfreich können alle Arten von Ritualen sein, ein besonders geliebtes Stofftier, das neben dem Bett wacht oder eine gemeinsame Runde durchs Kinderzimmer, um alle "Gespenster zu vertreiben. Alles Gute!
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