Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wir planen, im Oktober wie jedes Jahr ein Wochenende nach Österreich in die Berge zu fahren. Die Kleine ist dann genau 9 Monate alt. Meine Mutter macht mich nun ganz verrückt, weil sie meint, wir würden der Maus damit nichts Gutes tun und sie wäre dafür noch viel zu klein etc. etc. Jedenfalls bin ich jetzt verunsichert. Unser Tagesablauf sieht dort erfahrungsgemäß so aus, dass wir nach dem Frühstück zu einer Bergtour (keine Extremtouren!) aufbrechen, so gegen 16 wieder zurück sind und uns am Abend in den Wellnessbereich begeben. Die Bergtouren gehen idR nicht über 2.500 m und Saunagänger sind wir auch nicht. Das einzig Kritische ist der Mittagsschlaf der Kleinen, der irgendwie unterwegs stattfinden würde. Wir haben eine erstklassige Kraxe mit Sonnenschutz und allem für die Kleine. Ich hoffe natürlich, dass sie bis dahin sitzen kann. Ist das für die Kleine noch zu viel mit dem Urlaub (3 Tage), d.h. sollten wir sie lieber nicht mitnehmen? Aber das wäre auch doof, da würde ich den Urlaub lieber absagen. Oder gibt es einfach nur ein paar Regeln zu beachten und dann ist das kein Problem? Was ist, wenn sie bis dahin doch noch nicht sitzt, dann ist das mit der Kraxe in der Tat nicht so günstig oder? Müssen wir wegen der Höhenmeter was beachten? Noch eine andere Frage: Seit 1 Woche gibt es Möhrenbrei zum Mittag. Der Stuhl ist daraufhin recht trocken geworden. Muss man bei möhren aufpassen wegen Verstopfung, d.h. sollte sie davon nicht zuviel essen? (momantan 1/2 Gläschen zum Mittag, danach stillen) Herzlichen Dank für Ihre Mühe ivonne
Liebe I., für Bergtouren in der Kraxe ist ein Kind mit 9 Monaten noch nicht geeignet und auch später sollten Sie erst mal mit kleineren Gängen auf ebeneren Wegen anfangen. Das Kind bekommt ja alle Stöße ungefedert mit. Eine Wochenendtour macht dazuhin so viel Unruhe, dass das bei einem Kind gerade im typischen Fremdelalter im "Chaos" enden kann. Da ist es viel sinnvoller, Sie machen ein Wochenende zu zweit und erholen sich vom Elternsein und lassen ihr Kind bei den Großeltern, wenn es die Betreuung durch diese gewöhnt ist. Über 2000 m sollte man mit Kleinkindern auch nicht gehen. Der Stuhl darf sich unter Beikost verändern. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Wir waren mit unserem Großen in dem Alter auch in den Bergen, die Kleine war schon 1,5 J.. Aber ich finde, es bringt erst Erholung, wenn es ein paar Tage sind, ein Wochenende ist schon recht kurz und 2500m auch für Erwachsene nicht unproblematisch wegen der Anpassung. Ich würde das Ganze babygerecht planen. Länger bleiben, eine kürzere, gemäßigte Wanderung am Vormittag oder Spätnachmittag machen (mit Kraxe sind Wanderungen und Bergtouren übrigens viel anstrengender!).Den Mittagsschlaf in der Unterkunft machen lassen und währenddessen und in der restlichen Zeit selber entspannen, vielleicht auch Wellnessbereich/Babybetreuung abwechseln mit dem Partner. In Österreich gibt es aber auch viele Hotels mit Babybetreuung, das wäre auch eine Lösung, falls ihr mal eine Tour wie früher machen wollt. Oder, als Abwandlung von Dr.Busses Vorschlag (ich weiss ja nicht ob Euch das gefällt): die Oma mitnehmen zur Babybetreuung (Omas und Babys finden das meistens gut). Liebe Grüße und viel Spaß! Ingrid
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal wegen der Möhren: da reagieren die Babys anscheinend recht verschieden. Die einen bekommen starke Verstopfung, die andren gar nicht oder selten. Wenn harte Kügelchen in der Windel sind, dann weniger Möhren und mehr Stillen, evtl. noch Tee zusätzlich. Manchmal hilft ein Löffelchen Maiskeimöl in den Möhren zum besseren "Transport". Später kann man mit Obstbrei sozusagen gegensteuern (Birne und Pfirsich wirken stuhlauflockernd). Ciao! Ingrid
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