Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Mit 7,5 Monaten immer noch schmerzhafte Blähungen?

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Frage: Mit 7,5 Monaten immer noch schmerzhafte Blähungen?

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Guten Morgen, ich wollte meine Frage gerne hier stellen, da ich mich von meinen Kinderärzten nicht so ernst genommen fühle. Unsere vierte Tochter wurde am 21.7.2009 geboren. Sie ist ein sogenanntes Folgekind. Ihre nächstgrößere Schwester starb aufgrund T13 wenige Stunden nach der Geburt. Entsprechend angstgeprägt war die Folgeschwangerschaft. Nun kam unser Mäuschen ja zum Glück gesund auf die Welt. Ist aber ein sogenanntes Schreikind. Schon im Krankenhaus hat sie die Nächte durchgeschrien, was sich hier zuhause auch nicht änderte. Tag und Nacht schrie sie viel. Wir dachten, das käme durch meine unruhige Schwangerschaft. Aber sie hat auch von Anfang an viel mit Blähungen zu kämpfen. Es war zwischendurch schonmal etwas besser, aber momentan ist es wieder schlimmer. Oft kommt sie abends erst nach zwei-drei Stunden schreiens , wenn dann endlich die Luft unten abgeht in den Schlaf. Ich weiß, dass sie durch das Schreien noch mehr Luft schluckt, die dann ebenfalls wieder für Probleme sorgt. Dennoch schwebt über meinem Kopf immer ein wenig der Gedanke der Laktosetintoleranz. Die Ärzte meinen, sie sei einfach ein wenig empfindlich. Aber wenn ihre Bauchweh nun wirklich einen Grund hätten? Ich habe in letzter Zeit an der nahrung übrigens nichts umgestellt. Sie bekommt vier Mahlzeiten. Morgens die Flasche, dann erst Mittags ein babymenue, dann nachmittags einen Obst-Getreidebrei und abends Milchbrei. Trinken tut sie dazu leider fast gar nichts. Habe schon alles mögliche ausprobiert, aber sie will nicht. Könnte man die laktoseintoleranz feststellen? Das ist doch so nicht normal. Liebe, verzeifelte Grüße Yvonne


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Y., das "Problem" dürfte wohl eher in der Regulationsstörung Ihrer Tochter liegen - "Schreikind" - als im Bauch und die Luft ist nur sekundär ein Zeichen für die Erregung. Dazu beitragen kann natürlich ihre mehr als verständliche Angst aufgrund der Vorgeschichte und dann entwickelt sich da oft ein Teufelskreis. Bitte lassen Sie sich unbedingt fachlich beraten in einer speziellen Sprechstunde für "Schreibabys", das ist das einzig sinnvolle. Alles Gute!


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