Mitglied inaktiv
Ich brauche dringend einen Rat. Meine 7 Monate alte, allergiegefährdete Tochter wurde 6 Monate lang voll gestillt, seit einem Monat füttern wir mittags zu. Zunächst gab es Pastinakenbrei, den sie in der ersten Woche auch gut akzeptierte und schnell auf 100 g Essmenge kam. Nachdem ich nach 10 Tagen Kartoffel dazugegeben habe, ging ihre Essmenge schnell zurück. Als sie anfing, schon nach 2-3 Löffeln das Essen zu verweigern, habe ich in Absprache mit meiner Hebamme auf Karotte-Kartoffel umgestellt. Am ersten Tag aß meine Tochter dann auch wieder 100 g, innerhalb weniger Tage reduzierte sich das schnell wieder. Inzwischen haben wir uns auf mühsam eingetrichterte 50-60 g täglich eingependelt, die sie von Tag zu Tag unwilliger isst. Inzwischen weiß ich gar nicht mehr, was ich machen soll... weiterfüttern und hoffen, dass es besser wird? Eine neue Gemüsesorte dazu nehmen? Fleisch dazu? Obwohl sie die Bio-Puten-Beimischung komplett verweigert hat... Langsam mache ich mir Sorgen, dass meine Tochter die erforderlichen Nährstoffe nicht mehr bekommt. Ich muss noch dazu sagen, dass meine Tochter ohnehin ein "Essproblem" hat. In der ersten Lebenswoche hat sie so stark abgenommen, dass Kinderarzt und Hebamme dringend dazu rieten, sie alle 2-3 Stunden anzulegen, wobei sie aber immer nur 3-4 Minuten trank. An den kurzen Trinkzeiten hat sich nichts geändert, sie ist nach wie vor auch recht dünn. Außerdem meldet sie sich noch immer nicht von selber, wenn sie Hunger hat - das "wann meldet sie sich"-Experiment habe ich allerdings nach 7 Stunden abgebrochen... Wie soll ich beim Füttern weiter vorgehen?
Liebe Sasih, stillen Sie erst mal weiter und bieten Sie ohne Drängen - und ohne sich unnötige Sorgen zu machen - weiterhin nicht mehr als 2 Sorten Beikost an. Das hat Zeit und das schlechteste wäre, wenn ihre Tochter aufgrund des Drängens zum Essen einen Widerwillen entwickeln würde. Alles Gute!
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