Mitglied inaktiv
Guten tag Herr Dr. Busse! Ich wollte sie mal was fragen, obwohl ich nicht weiss, ob sie der richtige Ansprechpartner sind oder eher ein Kinderpsychologe der richtige wäre. Meine Tochter ist 31/2 und ist geistig sehr weit entwickelt- finde ich.Sie hat schon sehr zeitig gesprochen ( erste worte mit 9 Monaten) und ist auch sonst ziemlich hell und sehr feinfühlich. Sie ist ein sehr lebenslustiges und aufgwecktes Kind mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Nun mache ich mir über folgendes Sorgen: Immer wenn Lisa ( so heisst meine Tochter) etwas Dummes gemacht hat ( z.B. irgendetwas umgeschmissen hat) kommt sie zu mir und sagt mir, dass das die Mila gemacht hat. Wenn sie spielt, redet sie auch oft mit dieser Mila. Diese bekommt dann anweisungen und mit der wid gestritten wie mit einem echten Kind. Diese Mila-Phase hat Liosa nun schon eine Weile (1/2 Jahr) anfangs habe ich es ignoriert. Neulich aber habe ich ihr gesagt , dass ich keine Mila sehe. Sie zeigt dann immer mit dem Finger in die Luft uns sagt, dass Mila dort sthet. Auf die Frage, warum mama die nicht sieht antwortete Lisa, dass die Mila nicht mehr lebt.Ich habe sie gefragt wie denn die Mila aussieht.Da hat sie gesagt, dass die Mila ein Mädchen ist, so groß wie sie selbst, schwarze Haare hat und braune Augen. Außerdem hat sie gesagt, dass die Haut von Mila Weiss ist. das fand ich dann wirklich total erschreckend, weil lisa natürlich die normale Hautfarbe nie als weiss bezeichnen würde und sie ja auch noch keine Rassenunterschiede der Menschen kennt. B Ich bitte sie deshalb. Bitte antworten sie mir, wie soll ich mich denn jetzt verhalten? Ist mein Kind verrückt ? oder hat es eine zu regen Phantasie? Ich danke ihnen für ein paar kurze Zeilen MfG Maren
Liebe Maren, Symbole, Spielhandlungen und Rollenspiele sind für Kinder eine wichtige Hilfe, um das Leben kennenzulernen und zu üben. Die Phantasie ist dabei oft sehr rege und es werden alle möglichen Fabelwesen "erfunden". In diesem Sinne finde ich die "Geschichten" ihrer Tochter nicht ungewöhnlich oder gar bedenklich, wenn diese Figur nicht den ganzen Alltag beherrscht sondern immer nur "Hilfe" in bestimmten Situationen ist. Aus der Ferne ist das allerdings schwer zu beurteilen und am besten sprechen Sie mit ihrem Kinderarzt anlässlich der demnächst anstehenden U8 darüber. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo: Nur ganz rasch: Eine der führenden Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der "imaginary friends" sagt, dass es a) sehr häufig vorkommt b) völlig normal ist c) irgendwann von selbst wieder verschwindet und d) häufig sehr phantasievolle und kreative Kinder unsichtbare Freunde haben. Viele andere Kinder aber "erwecken" auch eine Puppe oder Kuscheltier "zum Leben" und behandeln sie als lebendig. Lass deine Tochter erzählen und hör ohne viele Kommentare zu. Lieben Gruss, Catrin PS: Der Name der WIssenschaftlerin ist Marjorie Taylor und ihr Buch heisst "Imaginary friends". Ich weiss aber nicht, ob es das auch auf Deutsch gibt.
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