nadine4711
Lieber Dr Busse, Ich wende mich an sie weil unsere Kinderärztin mich nicht für ernst nimmt. Mein Sohn ist 3 Jahre alt und sein Verhalten wird immer schlimmer. Während der Schwangerschaft mit seinem Bruder der jetzt 15 Wochen alt ist. Fing es an immer schlimmer zu werden. Er war von Baby auf kein leichtes Kind. Hatte 3 Monate sehr viel geschrien Wickel und umziehen waren nur unter heftigem Geschrei möglich. Egal was ich tue und mache ich hab das Gefühl das nix hilft. Als ich im 8 Monat schwanger war ist er mit dem Laufrad auf den Mund gefallen und hat sich 2 Zähne dabei ausgeschlagen. Es war für ihn glaube ich traumatisch. Man musste ihn unter Narkosegas nähen. Nach diesem Vorfall fing er an sein Spielzeug rum zu schmeißen alles zu zerstören. Bei jeder Kleinigkeit los zu schreien. Sich den Kopf auf den Boden aus zu hauen oder gegen die Türe. Nach der Geburt des Bruders hab ich keinen Zugang mehr zu ihm ..ich hab ihn von Anfang an versucht mit einzubinden bin mit einem kleinen Geschenk von seinem Bruder nach Hause gekommen. Wollte ihn mitmachen lassen beim wickeln und Flasche geben. Wir haben feste Zeiten wo er nur was mit Mama oder Papa alleine machen darf. Er bekommt genau so viel Liebe von uns wie vor der Geburt des Bruders auch. Aber er lässt nix mehr zu. Alltägliche Dinge wie Händewaschen, Zähneputzen, baden oder duschen Nägel schneiden enden im heftigen Geschrei er schlägt um sich tritt um sich. Er isst fast nichts mehr egal was ich ihm zu essen geben möchte er sagt bää spuckt es aus oder schmeißt sein Teller runter. Nach der Geburt hat er Anfangen zu spucken wenn jemand das Baby auf den Arm genommen hat. Er hört nicht mehr er schickt mich weg will das ich gehe. Versucht dem kleinen Bruder weh zu tun ist grob zu ihm wenn ich versuche die beiden zusammen zu führen. Er geht nicht mehr zu Toiletten macht wieder kaka in die Hose. Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende. Die letzte Woche war so schlimm weil er immer um 6 Uhr aufgestanden ist und ab da bei allem nur geschrien und getobt hat. Mir versucht hat weh zu tun mich zu kratzen und Petzen zu schlagen und treten. Ich mach ihm deutlich das ich das nicht möchte bleibe aber ruhig dabei und versuche die Situation zu beruhigen. Er spuckt mich an und streckt mir die Zunge raus. Ich setzt ihn in sein Sessel wo er weis das es Auszeit bedeutet. Er steht auf und schlägt sich den Kopf auf den Boden auf. Die Kinderärztin sagt es wäre ein normales Verhalten nach der Geburt eines weitern Kindes. Sagt damit muss ich jetzt klar kommen. Ich bin aber an der Grenze angekommen und nervlich am Ende. Ich musste Tavor einnehmen weil ich eine Panikattacke bekommen habe und nur noch am zittern war. Mein Mann musste sich von der Arbeit befreien lassen weil es mir so schlecht geht und ich psychisch gerade nicht mehr alleine klar komme ..es mir nicht zutraue. Ich weis nicht wie ich das noch schaffen soll. Ab September startet der Kindergarten für ihn. Danke fürs lesen Was kann ich tun ?
Liebe N., es tut mir sehr leid, dass Ihr Sohn und Sie nicht miteinander zurecht kommen und alles aus dem Ruder läuft. Nicht verstehen kann ich, warum sich Ihre Kinderärztin nicht darum bemüht, Hilfe für Sie zu finden. Ich kann Ihnen nur raten, sich umgehend an eine Familienberatungsstelle zu wenden, die es ihn jedem Landkreis gibt. Und/oder an einen Kinder- und Jugendpsychiater in der Nähe. Alles Gute!
Murmel880
Das tut mir leid, dass du so viel mitmachen musst. Es gibt in jeder Stadt z. B. von der Caritas sehr einfühlsame Beratungsstellen. Vielleicht würde die das weiterhelfen. Bei uns in der Gegend wird das auch von der Kirche angeboten. Alles Gute für Euch
Muschelnudel
Die "frühen Hilfen" aber auch der Kjpd des gesundheitsamtes können dir weiterhelfen !
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