Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, ich bin sehr verzweifelt. Mein Sohn ist 8 Monate und schreit und schreit. Er hat schon immer relativ viel geschrien und wir bekamen nach der Geburt von unserer Hebamme schon Chamomilla D6 zur Beruhigung. Aber diese Schreiattacken sind immer schlimmer geworden. Er schläft kaum, wenn nur eine halbe Stunde am Stück (auch nachts). Er wacht dann hysterisch schreiend auf und ist ca. zwei Stunden wach, ehe er wieder völlig erschöpft für eine halbe Stunde einschläft. Mein Mann arbeitet sehr viel und dieser Dauerstress belastet unsere Ehe sehr. Außerdem haben wir noch eine 3-jährige Tochter, die unsere Aufmerksamkeit auch benötigt und sie mit Trotz-Maßnahmen einfordert. Seit er auf der Welt ist, hatte er drei Mittelohrentzündungen und nun ist ein Paukenerguss zurückgeblieben. Doch der HNO-Arzt meinte, dies würde ihn nicht so sehr behindern, dass er ununterbrochen schreien würde. Er schloss dies also als Grund aus. Nun hat meine Kinderärztin ein großes Blutbild gemacht, aber die Werte waren zum Glück alle in Ordnung. Sie meinte auch, dass das Zahnen wohl kaum dazu führen könnte, dass der Kleine so schlimm schreit. Wir haben dann eine milchfreie Ernährung versucht, weil die Ärztin vielleicht eine Milchunverträglichkeit vermutete, doch es gab keine Besserung. Nun wissen wir nicht mehr weiter und sollen evtl. zur Beobachtung in eine Kinderklinik. Ich habe nun gehört, dass dieses Schreien auch ein Kaiserschnitt-Trauma bei dem Kleinen sein könnte. Er wurde per Notkaiserschnitt geholt, weil seine Herztöne stark abfielen und letztendlich gar nicht mehr zu hören waren. Er wurde sehr schnell geholt und war ganz blau, als er auf die Welt kam. Was halten Sie von dieser Theorie? Gibt es so ein Trauma für die Babys wirklich? Wenn ja, was kann man dagegen tun? Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar. Viele Grüße, Julia Ring
Liebe Julia, kann es nicht sein, dass ihr SOhn den von ihnen beschriebenen "Dauerstress" spürt? Ebenso wie ihre Tochter, die mit "Trotz" reagiert. Es wäre schade für die ganze Familie, wenn man das so weiter laufen lassen würde und die Feiertage wären vielleicht eine gute Gelegenheit, sich mal über die Situation der Familie Gedanken zu machen. Wenn das nicht so einfach geht, dann kann ich ihnen nur raten, sich Unterstützung und Hilfe in einer Familienberatungsstelle oder einer speziellen Sprechstunde für "Schreistörungen" zu holen. Bitte werden Sie aktiv, sonst leiden ihre Kinder und natürlich auch Sie selber auf Dauer. Alles Gute!
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