soeckchen
Guten Tag Herr Dr. Busse, ich wende mich heute mit einer Frage an Sie, weil ich mittlerweile sehr verzweifelt bin. Mein Sohn ist 5 Monate alt und bisher ein recht zufriedenes, aufgewecktes Kind gewesen. Zwar war er noch nie ein guter Schläfer, braucht beim Einschlafen viel Unterstützung und wird nachts noch mehrfach wach, aber er schlief mit Unterstützung immer rasch wieder ein. Seit zwei Wochen nun ist er wie ausgewechselt. Tagsüber ist er oft quengelig und ständig müde, manchmal reibt er sich schon nach einer halben Stunde wieder die Augen und gähnt (egal wie lang er geschlafen hat). Neuerdings trinkt er auch schlechter und nimmt wenig zu. Er weint teilweise auch extrem ( schrill und laut) und lässt sich dann durch nichts beruhigen. Er schlägt außerdem regelmäßig mit den Armen um sich, kratzt sich den Kopf wund und reißt sich dermaßen an den Ohren, dass das Ohrläppchen ständig einreißt. Nachts ist es noch extremer. Er schläft oft nur 20-30 Minuten am Stück und auch nur so lange wir ihn tragen. Selbst im Schlaf schlägt er um sich. Nachts hat er zudem neuerdings auch oft mit starken Blähungen zu kämpfen. Wir waren bereits zweimal beim Kinderarzt. Er sagt ihm fehlt augenscheinlich nichts. Bis auf eine leichte Neurodermitis, die er aber schon seit Monaten hat, trotz stillen, und die ihm bisher keine Beschwerden gemacht hat, da wir sie mit Salbe ganz gut im Griff haben. Ich bin total am Ende, wir bekommen kaum Schlaf, ich mache mir große Sorgen um ihn. Wir haben vom Arzt bereits Viburcol, Chamomilla Globuli, Sab Simplex, Iboprofen Saft und Paracetamol Tropfen verschrieben bekommen, nix hilft. Zahnen tut er laut Arzt auch nicht. Könnte es vielleicht irgendetwas anderes organisches sein? Oder eine Allergie? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe S., Ihr Sohn ist laut Kinderarzt gesund, und das ist doch schon mal wunderbar! In seinem Alter macht er eine rasche Entwicklung durch und die vielen Eindrücke wollen verarbeitet sein. Deshalb haben viele Babys in diesem Alter wieder Probleme abzuschalten und in den Schlaf zu finden. Helfen können Sie ihm mit konsequentem Verhalten: legen Sie ihn immer dann, wenn er anfängt, müde und quenglig zu werden, umgehend im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett. Und setzen sich dann nur leise redend oder singend daneben, tun aber sonst absolut nichts. Auch wenn es schwer fällt. Alles Gute!
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