KoMeOk
Sehr geehrte Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 10 Monate alt und wird seit seiner Geburt nachts jede Stunde wach. Er hat seit seiner Geburt einen geregelten Tagesablauf und geht immer um die selbe Zeit ins Bett (18.45 Uhr) ich stille ihn und er schläft bei uns im Familienbett, da er in seinem eigenen Bett noch schlechter schläft und die Nähe braucht. Die Situation wie sie jetzt ist, belastet das Familienleben sehr und der Schlafmangel bringt mich nach so langer Zeit definitiv an meine Grenzen. Fehlt meinem Sohn etwas? Hat er Schlafstörungen? Mach ich vielleicht etwas falsch? Haben Sie Tipps für mich, die ich im World wide web nicht finden kann? Ich habe gefühlt schon alles versucht... Ich hoffe Sie können mir helfen.. Mit freundlichen Grüßen KoMeOk
Liebe K., Schlaf verläuft immer in vielen Phasen zwischen Tief- und Leichtschlaf bis hin zum regelmäßigen fast oder ganz Aufwachen - und wieder unauffällig und ohne "Hilfen" Einschlafen, wenn man das lernen durfte. Die Lösung beginnt also bereits abends: erst Füttern und dann mit einem festen Ritual ins eigene Bett bringen. Danach bei Bedarf nur vielleicht leise redend oder singend am Bett sitzen bleiben und Geduld haben bis Ihr Kind zur Ruhe findet. Nachts dann genauso, also keine "Einschlafhilfen" wie Stillen oder Fläschchen,...... Alles Gute!
E.M.M.A
Bis vor kurzem hatte ich das gleiche Problem - wenn er wach wird, stillst du dann erneut in den Schlaf? Falls ja: Versuche es auf zwei mal zu limitieren. Ich habe mich einfach auf den Bauch gelegt wenn sie dazwischen wach geworden ist. Und jetzt schläft sie wieder 6 Stunden am Stück
Außerdem Versuche ich immer einen Schlaf am Tag ohne stillen einzubauen (Kinderwagen oder Autofahren- vlt klappt bei euch die Trage). So wird das Einschlafen nicht nur mit der Brust assoziiert. Meine Tochter macht zwei bis drei 30 Minuten Schläfchen am Tag. Das sollte vor der Veränderung in der Nacht klappen.
Und du kannst versuchen die Brust kurz vor dem (wieder) einschlafen zu lösen. Wenn er die Brust wieder sucht, stillst du kurz und löst die Brust erneut kurz bevor er einschläft - das ganze bis er hoffentlich nach und nicht beim stillen eingeschlafen ist.
Wenn ich selbst wach war habe ich öfter gelesen (Tablet oder Buch) - das habe ich auch reduziert um mich selbst nicht unnötig aus dem Schlaf zu holen: das hat meine Tochter tatsächlich auch beeinflusst.
Salina33
Wir hatten das gleiche Problem und es wurde eigentlich eher schlimmer als besser - meine Tochter hat mich Nacht für Nacht belagert. Auch bei uns lag die Lösung im nächtlichen abstillen. Ich habe es mir vorher schrecklich schwer vorgestellt, aber im Endeffekt war es halb so wild. Ich habe es sanft nach der Gordon Methode gemacht. Ich habe es ihr vorher erklärt, die Abstände immer weiter verlängert und nach 2 Wochen hat sie von 8 bis 5 Uhr durchgeschlafen und dabei ist es seit dem geblieben. :)
Wellsville
Ich muß mich Salina33 anschließen. Das nächtliche Abstillen war auch bei uns die Lösung fürs stündlich Aufwachen. Ich habe ebenfalls diese sanfte Methode (leicht abgewandelt) angewandt. Beim nächtlichen Erwachen habe ich sie nur ein Mal getragen, das war für uns beide nix. Später habe ich sie mir auf den Bauch gelegt und gesummt und ggf. Wasser angeboten. Mit 10 Monaten ist es eine gute Zeit damit zu starten. Mit 12 Monaten hat sie 6-8 Stunden am Stück geschlafen und mit 14 Monaten haben wir dann ohne Probleme das Einschlafstillen entwöhnt.
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