Mitglied inaktiv
Hallo, Herr Dr. Busse, mein morgen 14 Wochen alter Sohn (kam 4 Wochen zu früh) schläft ganz schlecht. Er hatte extreme Koliken, die zwar nun besser, aber nicht weg sind, außerdem ist er ein Spuckkind. Durch die Koliken lag er sehr oft auf dem Arm, weil er da noch am besten schlafen konnte. Als er ca. 8 Wochen war, habe ich ihn nachts stramm eingewickelt, dadurch war sein Schlaf wesentlich ruhiger und länger. Ich dachte, es liegt auch daran, dass er die Ärmchen noch nicht unter Kontrolle hatte und sich im Schlaf die Hände ins Gesicht schlug, ins Auge oder Ohr kniff und deshalb dann aufwachte. Nun kann er seine Händchen kontrollieren und schläft trotzdem ganz unruhig. Wickle ich ihn ein, schläft er seit ca. 1 Woche 6 - 7 Stunden am Stück, erwacht erst, wenn er sich "entfesselt" und die Ärmchen befreit hat. Das Bauchweh nachts ist eingewickelt auch nicht so schlimm. Da ich ihn nicht ewig einwickeln möchte, frage ich mich, wie er ruhiger schlafen kann. Er schläft nachts in seinem Bettchen, das bei uns im Schlafzimmer steht, ein und zwar auch, wenn er allein im Schlafzimmer ist. Allerdings wacht er dann nach höchstens 3 Std. auf, weint und krümmt sich, schlägt mit den Ärmchen um sich. Während seines unruhigen Schlafs rudert er auch mit den Armen, wirft den Kopf hin und her und schiebt sich immer mehr nach oben im Bett. Es ist sehr schlimm, mitanzusehen, wie er sich im Schlaf quält und ich frage mich, wieso er eingewickelt diese Probleme nicht hat. Der TummySleep-Bär, der die Geräusche des Mutterleibs nachahmt, hilft ihm auch nicht. Den Schnuller spuckt er meist schnell wieder aus. Tagsüber schläft er öfters höchstens mal ne halbe Stunde tief und ruhig, auf dem Arm auch bis zu 1 - 2 Stunden. Selbst wenn er abends also hundemüde ist, hat er diese Probleme nachts. Wie kann ich ihm helfen? Danke für Ihre Antwort im voraus, viele Grüsse, Chey
Liebe Chey, was Sie beschreiben ist ganz typisch für übersensible Kinder, die sich schwer tun, sich selber zu beruhigen und einzuschlafen. Sie sind erfreulicherweise genau auf dem richtigen weg mit dem Einwickeln ,das ihn eine Begrenzung spüren lässt. Bleiben Sie bitte konsequent dabei und legen ihn auch immer wenn er müde und quengelig wird sofort so in sein Bett. Notfalls nur leise redend daneben sitzen bleiben. Und bitte ihn nicht daran gewöhnen, dass er auf dem Arm einschläft. Auch sonst sollte sein Tagesablauf sehr regelmäßig und ruhig sein und er sollte viele kleine Pausen am Tag haben. Wenn Sie so konsequent bleiben, dann wird dás mit dem älter werden immer besser werden. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
kann dir auch keinen rat geben aber kann mit dir fühlen das ist bei meiner kleinen Shaienne genau das gleiche..sie ist nun 3 monate alt und dazu kommt noch dass sie etwa 3 st.d schreit wenn ich sie ins bett lege
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