Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Medikament, der richtige Weg??

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Medikament, der richtige Weg??

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Hallo, Mein Sohn, gerade 2 Jahre, ist sehr "aufgedreht", er rennt und hüpft die ganze Zeit durch die Gegend, ich hab das Gefühl er weiß nicht was er anstellen soll. Wenn ich aber mit ihm spielen möchte, dann bleibt er auch nicht dabei, sondern macht dann was anderes, hat also keine Langeweile. Nachts wacht er dann auf und hat Angstzustände, schreit und zittert ganz arg. Manchmal hat er das 5 mal pro Nacht. War am Mittwoch beim Arzt. Der hat ihm dann nen Allergiesaft (Ketotifen) verschrieben, mit dem Kommentar, da ist viel Alkohol drin, der macht müde, dann schläft er vielleicht nachts wieder besser. Jetzt die Frage: Das ist doch der falsche Weg, oder. Müsste man nicht irgendwas machen, damit er allgemein ruhiger wird. Ich will ihn ja nicht Platt machen, würde ihm lieber was pflanzliches geben, oder einen anderen Weg finden ihm zu helfen. Denke auch, wenn er tagsüber ruhiger wäre, dann würde er nachts vielleicht wieder besser schlafen, ich denke er kann das "Wirrwarr" was er selbst verursacht, einfach nicht verarbeiten.? Was meinen Sie dazu, haben sie einen anderen Rat für mich? LG Birgit PS: hab noch nen sohn, 7 Wochen alt, der viel Blähungen hat, komme also selbst nur max. 2 Stunden zum Schlafen. Und das geht langsam an die Substanz.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Birgit, diese Verordnung kann man wohl nur als groben Unfug bezeichnen. Medikamente sind sicher keine Lösung eines "Verhaltens- und Entwicklungsproblems". Am besten wenden Sie sich an ein sozialpädiatrisches Zentrum oder an eine Frühförder- oder Elternberatungsstelle. Denn es gibt für Sie und ihren Sohn HIlfe, die seine weitere Entwicklung in die richtigen Bahnen lenkt. Alles Gute!


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