l-a-d-y-1982
Guten Tag , Unsere Tochter 3,5 Jahre wird in einer Woche operiert . Sie bekommt die Mandeln verkleinert, Polypen entfernt und paukenröhrchen eingesetzt. Ich werde immer nervöser je näher der Tag kommt. Das ganze macht ein belegarzt . Laut meiner Unterlagen sieht es so aus als würde sie danach dann auf normale Station kommen (3-4 Nächte werden geschätzt ) Ich mache mir einen Kopf ob sie als Kind nicht auf der kinderstation die das Krankenhaus ja hat nicht besser aufgehoben wäre ?! Davon abgesehen habe ich auch Angst wie es nach der op weitergeht . Der belegarzt ist ja nicht mehr da die nächsten Tage . Hat man da nicht schlechtere Karten in der Nachsorge ? Wäre eine op in einem Krankenhaus besser wo es die ansässigen Ärzte des Krankenhauses durchführen ? Vor der Narkose habe ich auch Angst , vor den gefährlichen keimen natürlich ebenso . Ich weine jeden Tag und frage mich wie ich stark für meine Tochter sein soll an dem Tag/Tagen ? Ich sage nur selbst es ist ein routineeingriff , was sollen Leute sagen deren Kinder schwer krank sind . Ich schaffe es nicht mich runterzufahren . Dieses Jahr ist mein Vater gestorben und jetzt auch noch das ... meine Nerven machen das nicht mit . Habe Angst die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Die Ärztin empfinde ich als sehr kompetent mir macht diese belegbetten-Sache zu schaffen dass sich da nicht so gekümmert wird wie bei eigenen Patienten des Krankenhauses . Der zuständige Arzt nämliche die hno Ärztin ist ja gar nicht mehr im Haus die Tage danach Ich hoffe sie können mir etwas die Angst nehmen !?!
Liebe L., es macht keinen Sinn, wenn Sie eine nicht notfallmäßig erforderliche Operation machen lassen und kein Vertrauen in die Klinik und die behandelnden Ärzte haben. Deshalb kann ich Ihnen nur raten, erneut mit Ihrem Kinderarzt zu sprechen, ob die Operation wirklich nötig ist, welche Ängste Sie haben und wo er Ihnen rät, die Operation machen zu lassen, wenn sie nötig ist. Alles Gute!
l-a-d-y-1982
Ich hab ja vertrauen (soweit man das nach einem mal Untersuchung haben kann, meine hno Ärztin operiert nicht selbst und hat uns diese empfohlen ) nur Angst dass diese Sache mit dem belegarzt nicht optimal sein könnte. Ich kenne mich nicht aus und habe einfach Angst. Unsere Tochter schnarcht extrem und hat paukenerguss und viele Infekte in der Winterzeit. Die Mandeln reichen bis zum Zäpfchen daher soll das alles gemacht werden . 2 hno haben gesagt es sollte gemacht werden .
Schnecke3
Hallo, Hr. Dr. Busse wird dir hier nicht mehr antworten (er antwortet nie auf Rückfragen zu seiner Antwort). Du müsstest also eine neue Frage stellen, wenn er dir nochmal was zu dem Thema schreiben soll. Wenn du dir wegen dem Belegarzt so unsicher bist (eben weil dann in den Tagen nach der OP kein HNO Arzt in der Klinik ist), dann würde ich in eine HNO-Klinik gehen, um den Eingriff durchführen zu lassen. OIder du lässt dir nochmal erklären, wie das Procedere ist, wenn es wirklich zu Komplikationen kommen würde. Alles Gute für die OP! Gruß Katja
Elisa15
Hallo! Meine 3jährige Tochter wurde Ende Mai operiert. Es wurden unter Vollnarkose die Polypen entfernt und Paukenröhrchen gesetzt. Allerdings ambulant. Auch ich hatte große Angst vor und während des Eingriffs. Im Anschluss war sie noch recht mitgenommen wegen der Narkose. Jedoch schon am selben Abend war nichts mehr zu merken. Sie hatte keine Schmerzen und auch sonst keine Einschränkungen. Eine Woche musste sie sich schonen und Sonne war tabu. Bei uns war alles halb so wild. Viele Grüße
Kornblume2016
Auch Ärzte die Belegbetten im Krankenhaus haben, müssen in Notfällen erreichbar sein. Selbstverständlich birgt eine OP Risiken, aber ihr werdet sicher sehr gut versorgt sein. Mach das nicht zu viele Gedanken!
