Mitglied inaktiv
guten tag, leider muss ich sie mit einer längeren "geschichte" nerven. meine Tochter (12/2001) geht seit august letzten jahres in den kiga. wie es auch wohl nicht ungewöhnlich ist, hat sie seit dem einen infekt nach dem anderen. nun bemerkte ich ende letzten jahres infolge eines infekts ( ohne fieber) dass sie nachts begann zu schnarchen, ansonsten war sie topfit. ich vermutete polypen und besuchte einen hno. dieser stellte eine eitrige mandelentzündung fest und verschrieb antibiotika. endeffekt durchfall. habe die eingabezeit trotzdem mit hilfe von kohletabletten durchgezogen. dann natürlich der nächste infekt: plötzlich klagt meine tochter über ohrenschmerzen. ich natürlich sofort wieder zum hno. wieder antibiotika, das gleiche prozedere.......... dann wieder ein grippaler infekt, ich sehe selbst dass die mandeln dick sind und bemerke dass meine tochter plötzlich schlecht hört. wieder zum hno. wieder antibiotika. wieder nach behandlung ein grippaler infekt mit schnupfen, husten usw. mir hats gereicht...... da meine tochter nicht über schmerzen klagte haben wir es mal einfach "ausgesessen", obwohl sie wieder dicke mandeln hatte und schlecht hörte. das ist nun so ca. 3 wochen her. sie ist topfit, hört wieder uneingeschränkt gut, hat zeitweise ( nachts ) noch einen leichten husten (tags überhaupt nicht) nur wenn ich ihr in den hals sehe, kann ich sogar als laie noch ziemlich verdickte mandeln erkennen. was soll ich tun? abwarten? zum arzt? wie ernst soll ich die gutgemeinten warnungen nehmen, dass verdickte mandeln das herz angreifen können? wie schon gesagt sie ist topfit. lg
Liebe U., wie wäre es denn einfach mit dem Kinderarzt bei solchen Erkrankungen. Er sieht viel mehr das gesamte Kind und nicht nur die Mandeln oder das Ohr und kann Sie besser beraten. Er kann auch das Hörvermögen überprüfen und sich die Mandeln genauer ansehen. Alles Gute!
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