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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn, 20 Monate, hat über eine Woche lang Fieber gehabt. In der Zeit waren wir mit ihm dreimal beim Kinderarzt. Jedes Mal wurde eine Mandelentzündung diagnostiziert. Die beiden ersten Ärzte (es waren jedes Mal andere wegen der Notdienste an den Wochenenden und Feiertagen) konnten nichts Bakterielles feststellen und verschrieben pflanzliche Mittel. Als es dem Kleinen an Heiligabend immer noch schlechter ging mit Fieber um die 40 Grad, verschrieb der dritte Arzt Antibiotika (Cefaclor 250), wovon wir dem Kleinen nun seit dem 24.12. dreimal täglich 2,5ml geben. Gestern (26.12.) hatte er morgens 37,2 Grad und abends nochmals 38,2 Grad Temperatur. Heute morgen liegt die Temperatur bei 37,0 Grad. Er ist jetzt auch wieder munter und spielt wie gewohnt. Sein Schlaf ist seit der Krankheit jedoch sehr leicht und unruhig. Hat das auch etwas damit zu tun? Meine Frage: Ich habe gehört, dass eine Mandelentzüdung auf Herz und Gelenke schlagen kann. Da er so lange an der Sache gelitten hat, besteht da jetzt eine Gefahr von längerfristigen Problemen? Müssen wir ihn nach einiger Zeit nochmals untersuchen lassen? Wenn die Temperatur heute im Tagesverlauf doch nochmal wieder steigt, sollten wir dann lieber nochmals zum Arzt, oder kann es schon sein, dass das Antibiotikum tatsächlich einige Tage braucht um vollends zu greifen? Vielen Dank für Ihren Rat Lisa
Liebe Lisa, mit der GAbe des Antibiotikums sollte die Sache jetzt eigentlich erledigt sein und kein höheres Fieber mehr auftreten. Sie müssen es aber unbedingt so lange wie verordnet geben. Alles Gute!
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