Sternschnuppe@
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn (8 Monate) hat letzte Woche nach einem Teelöffel Mandelmilch anaphylaktisch reagiert. Wir mussten mit dem RTW ins Krankenhaus. Verschiedene Säfte für den Ernstfall haben wir bekommen. Jetzt soll stationär provoziert werden, wie er auf Mandeln reagiert. Seine Antikörper seien auf Mandeln und Kuhmilch erhöht. Die Ärztin kann gar nicht glauben, dass er auf die Mandelmilch so reagiert hat, sie vermutet dass das Töpfer Kleiebad (in Molke) zwei Stunden zuvor die Reaktion verursacht hat. Ich hätte drei Fragen und wäre sehr dankbar, wenn Sie uns weiter helfen könnten: - Haben Sie es in der Praxis schon erlebt, dass ein Kind so extrem auf Mandeln reagiert hat? - Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die Allergie wieder verwächst? Die Ärztin meinte nur, es sei wahrscheinlicher als bei den übrigen Nussallergien. - Kennen Sie einen Ansprechpartner für unsere spezielle Situation? Wir sind gerade sehr in Sorge. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen
Liebe S., da hilft alles spekulieren nichts: man muss die mögliche Allergie wie geplant abklären und danach dann die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Mandelmilch für einen Säugling ist eher etwas ungewöhnliches und ich habe solche Probleme noch nie persönlich erlebt. Alles Gute!
Sternschnuppe@
Entschuldigung, ich hatte noch vergessen zu fragen, ob eine solche Reaktion auch einmalig auftreten kann trotz auffälligen Blutweten. Natürlich geben wir ihm keinesfalls Mandeln oder Kuhmilch. Vielen Dank für Ihre Hilfe.