Corina123
Hallo, ich weiß, das Stichwort ist nicht direkt ihr Bereich, aber Hebammen konnten mir bisher nicht helfen. Meine Tochter ist nun 5 Monate und seit 3 Monaten schreit sie beim Stillen. Bis vor ca. 3 Woche hatte sie eine Tübinger Hüftbeugeschiene, daher haben alle gesagt, es wird schon besser, wenn die ab ist. Wir haben inzwischen auch alles probiert, Stillpositionen, Ernährung, Ruhe, Regelmäßigkeiten, Osteopathie. Unser Kinderarzt hat sie auch schon mehrfach untersucht - ohne Befund. Meine Tochter fängt nach wenigen Minuten an der Brust an zu brüllen, der Bauch wird hart und sie steckt sich nach hinten. Wir haben natürlich versucht, ihr die Flasche zu geben, aber trotz verschiedener Aufsätze, Sorten Milch, abgepumpter Muttermilch - sie nimmt keine Flasche. Sie nimmt zu, pullert, hat Stuhlgang und isst nun auch etwas Brei. Soviel zur Geschichte - nun meine Fragen: Haben sie noch eine Idee, was es sein kann? Gibt es Baby-Internisten, kann es überhaupt ein internistisches Problem sein? Haben sie sie etwas schon gehört und einen Rat für mich? Oder sind es tatsächlich "nur" Koliken die sich lang hinziehen? Es ist wirklich jeden Tag bei jedem stillen... Herzliche Grüße und schönes Wochenende!
Liebe C., das kann man eigentlich nur live vor Ort beurteilen, und am besten könnte das wohl eine erfahrene Stillberaterin. Was passiert denn, wenn Sie dann einfach mal die Mahlzeit beenden? Alles Gute!
Corina123
Sie beruhigt sich, wenn ich aufhöre zu versuchen sie zu stillen. Hebammen und Stillberater vor Ort haben nichts gefunden. Die Tipps mit Position usw haben nichts gebracht. Lt Hebamme hätte sie nur zu viel Energie und ist verwöhnt. Sie ist selten mal mehr als 1 Stunde gut drauf und eig immer müde, was vermute ich, vom ständigen leichten Hunger kommt.