Jasminsch
Hallo Dr. Busse. Meine Tochter ( 26 Monate.) hat seit über 2 Monaten einen geschwollen Lympfknoten im Nacken, auf der rechten Seite. In den letzen 8 Wochen war sie einmal kurz erkältet und einmal hatten wir Corona. Von daher dachte ich, dass es einfach dauert, bis der Knoten wieder abschwillt. Jedoch hat sie nun seit ca 2 Wochen, dem Anschein nach, starken juckreiz. Sie kratzt sich spezifisch dort wo die lympfknoten geschwollen sind ( mitlerweile mehrere, Achsel, Leiste, Hals, Nacken und vor allem hinter dem rechten Ohr ). Vor allem am Hals kratzt sie sehr viel und meint auch immer wieder sie hätte halsschmerzen, beim trinken hält sie sich immer die Kehle fest und kratzt danach über dem Schlüsselbein. Natürlich war ich mit ihr beim Kinderarzt, der alles abgetastet und es für nicht schlimm befunden hat. Er hat ebenfalls Blut abgenommen und die Werte waren in Ordnung. Sie klagt immer wieder über Bauchschmerzen, der Arzt hatte die Milz abgetastet, welche ebenfalls unauffällig war. Nun sollte ich natürlich nach dem Arzt besuch beruhigt sein, was ich auch war, bis der juckreiz schlimmer wurde... Sie kann nicht mal eine Minute spielen ohne sich irgendwo zu kratzen, da tut das zusehen schon weh. Sie hat immer wieder Probleme mit Neurodermitis, allerdings cremen wir sie täglich ein und zur Zeit hat sie auch keinen Schub und es deutet nichts auf einen Ausschlag oder ähnliches hin, dort wo sie kratzt ist im Prinzip nichts zu sehen. (Hautarzt Termin ist erst Anfang August) Nun habe ich etwas über Lympfdrüsenkrebs gelesen, welcher wohl mit starkem juckreiz einhergehen kann... Können sie mir sagen in wie fern sich dieser noch bemerkbar machen würde? Sie ist ansonsten ein sehr aufgewecktes und fröhliches Kind und wirkt auch nicht wirklich schlapper als sonst. Auch beim ess Verhalten hat sich nicht viel geändert. Lediglich ist mir aufgefallen, dass sie immer öfter vor sich hin starrt und in diesem Moment auch überhaupt nicht reagiert, sie träumt sich quasi weg. Meinen sie es könnte tatsächlich die Neurodermitis in Verbindung mit einem Viraleninfekt sein, oder sollte ich sie doch noch einmal beim Kinderarzt vorstellen? Liebe Grüße
Liebe J., kann es sein, dass Ihre Tochter auch aufgrund Ihres starken Besorgtheit gelernt hat, dass sie mit solchen "Beschwerden" besonders viel Aufmerksamkeit bekommt? Besprechen Sie das doch bitte in diesem Sinne mit Ihrem Kinderarzt, dem Sie ansonsten vertrauen sollten, dass es kein organisches Problem gibt. Alles Gute!
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