bellis123
Mein Sohn (20 Monate) hatte im Alter von 6/7 Monaten eine obstruktive Bronchitis (ausgelöst wohl durch einen Virusinfekt). Er hatte am Anfang des Infekts zum Teil schlimme Atemnot. Insgesamt zog es sich recht lange. Nun ist es so, dass er seitdem zwar phasenweise sich gesund anhört, aber bei jedem Mini-Infekt ich hin und wieder beim Atmen dieses Rasseln in der Lunge höre. Das macht mir schon die ganze Zeit Sorgen (vor allem auch weil Asthma bei mir in der Familie häufig vertreten ist). Woher weiß ich nun, ob er momentan als besonders gefährdet für Corona gilt? Ich glaube nicht, dass wir momentan beim Kinderarzt einen Termin bekommen ohne akute Beschwerden. Könnte er das überhaupt feststellen ob seine Lunge vorgeschädigt ist, oder sollte ich ihn beim Lungenfacharzt vorstellen? Da mein Mann nach den neuen Regeln nun als systemrelevant gilt, könnten wir ab nächste Woche wahrscheinlich in die Notbetreuung, aber ich bin mir unsicher ob es zu riskant für ihn ist. Meine große Tochter ist Vorschulkind, ich würde es ihr so gönnen, wieder in die Kita zu dürfen, aber das ist dann wohl auch nicht zu empfehlen?
Liebe B., das klingt so als ob Ihr Sohn an einem Infekt getriggerten Asthma leiden könnte. Und das sollte unabhängig von der jetzigen Lage unbedingt so behandelt werden, dass er möglichst wenig oder gar keine Symptome mehr hat. Dann besteht auch kein besonderes Risiko bei einer Infektion mit dem SARS-CoV2 Virus. Alles Gute!
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