Radiesschen
Noch eine Frage verehrter Dr Busse, der kleine fängt an zu laufen (14 Monate) und ich stütze ihn ja unter den Achseln und laufe hinterher. Er läuft dann immer Richtung Treppe (die natürlich abgesichert ist) in unserem Haus und ich lenke ihn dann in eine andere Richtung. Er wird dann sauer, weint und wehrt sich und will die Richtung nicht wechseln. Ich Dreh in dann so unter den Achseln in die andere Richtung, er aber wehrt sich stark und dreht wieder in die entgegengesetzte Richtung und das dann 6-7 mal hintereinander bis wir dann weiterlaufen. Das kann ihn aber nicht im Kopfinneren oder am Rücken verletzen dieses schwungvolle hin und her drehen, seiner und meinerseits oder? Manchmal ist es wirklich stark von seiner Seite aus da er sich wehrt und weint. Auf den Arm nehmen lässt er sich dann auch nicht und will jedes Mal von meinem Arm gleiten. Alltag oder Angststörung? Es ist echt nicht schön jeden Tag Gefahren zu sehen. Ich werde alles von mir geben um diese Ängste loszukriegen, der März ist meine 1. Hoffnung. Mit freundlichen Grüßen Renata
Liebe R., bitte unterlassen Sie es, in Zukunft solche immer gleichen Fragen zu stellen, deren Antwort Sie im Grunde genommen schon vorher wissen. Dies sein zu lassen, gehört auch zu Ihrer Therapie!!! Alles Gute!
Radiesschen
Zusatz: 6-7 mal etwas schneller hintereinander, da er ja wie gesagt echt Kraft hat und seinen Weg laufen möchte und sich heftigst wehrt. Manchmal will er sich sogar dann auf den Boden werfen. Ein kleiner süßer Sturkopf :)
Kekskopf
Warum stützt du ihn überhaupt? Lass ihn allein laufen. Und wenn die Treppe abgesichert ist, verstehe ich das Problem erst recht nicht. Und nein, da besteht keine Gefahr.
Radiesschen
Sorry noch ein Zusatz. Durch das hin und her drehen bewegt sich ja schon sein Kopf etwas mehr mit, deswegen mache ich mir sorgen ob was passieren kann.
Radiesschen
Hallo kekskopf, Ich lasse ihn alleine laufen nur genau an dieser Stelle ist unsere erhabene Steinwand und der Granitboden im Flur bereitet mir Kopfschmerzen. Haben zwar alles so gut wie möglich abgesichert aber auf dem Granit im Flur Stütze ich ihn noch. In den anderem räumen ist Gott sei dank Parkett und viel Teppich. Aber irgendwie ist das Gitter an der Treppe so interessant für ihn :)
Andrea6
... was dein Therapeut von dir verlangen sollte ist, den Internetzugang zu sperren. Sorry, ein Teil des Problems ist doch hausgemacht. Während du dasitzt und immer neue und absurdere Geschichten zusammenstellst zieht das echte Leben an dir vorbei... Und nochmal: bei einer Therapie gegen Angststörungen wird nicht einfach der Schalter umgelegt und juchhu, die Angst ist weg. Es ist ein mühsamer Weg, der auf jeden Fall die Mithilfe des Patienten erfordert. Diese besteht aber ganz bestimmt nicht im Entwerfen von absurden Schreckensszenarien, die man in der virtuellen Welt verbreitet.
Radiesschen
Hallo Andrea, Danke für deinen Beitrag. Mir ist klar, dass die Angst nicht von heute auf morgen weg sein wird. Es wird ein langer Weg, das weiß ich. Ich verstehe nicht was du meinst mit „Teil des Problems hausgemacht“? Leider hat mich das Schicksal hart getroffen als mein Vater von jetzt auf gleich vor einem Jahr in meinen Armen gestorben ist. Seit dieser Zeit habe ich immer mehr Ängste bekommen. Es ist wirklich schwer und zumindest darf ich mich wenigstens freuen dass demnächst die Therapie startet.
Kekskopf
Was Andrea meint, ist, dass du manche Situationen einfach aushalten musst. Vertrau auf dein Bauchgefühl als Mutter. Schau, was dein Kind als Baby bei der Geburt aushalten musste - es ist nicht aus Zucker! Ich habe drei Kinder, mit allen wird wild gespielt, da schlingert der Kopf hin und her, da wird gerauft und sich mit Kissen gehauen. Teils auch mit anderen Sachen... Meine Jüngste ist neun Monate und fällt täglich mehrmals aufs Parkett, aus dem Sitz und aus dem Stand. Sie wirds überleben, ebenso wie meine Großen. Du musst solche Dinge aushalten. Versuch einfach mal, dein Kind zu beobachten. Wenn ein Kind ein Schütteltrauma hat, dann merkst du das! Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, du kannst dein Kind bald angstfrei genießen.
kati1976
Lass deinen Sohn laufen und höre auf im Internet zu googeln.
Jiyan18
Genau die angststörungen habe ich auch, echt schlimm...
Kekskopf
Dann lass dich behandeln. Mach eine Therapie. Ich weiß, dass meine Antworten manchmal bissig sind, aber mir tut es so leid für euch Mamas. Ihr könnt doch die Zeit mit euren Kleinen gar nicht genießen. Wie gesagt, ich habe drei Kinder, das älteste ist sechs. Ich würde alles dafür geben, die Moment mit ihr noch einmal durchleben zu können, weil sie so schön waren. Ihr erstes Lächeln, ihre ersten Schritte, ihr erstes Wort. Vorbei, so schnell. Aber ich habe es wenigstens genießen können. Bitte arbeitet an eurer Angststörung. Die Zeit mit euren Kindern ist unendlich kostbar.
Anniquita83
Du hast ja bereits einen großen Sohn. Erinnere dich daran zurück, wie es damals war, ohne die Ängste. Da hat ein bisschen Wackeln auch nichts ausgemacht. Vielleicht habt ihr noch Videos aus der Zeit, die du dir mal anschauen kannst? So kannst du dir in Erinnerung rufen, dass solche Situationen nicht gefährlich sind.
Felica
Bitte lass dein Kind alleine laufen. Wenn es fällt, dann ist das so. Das gehört dazu. Mit dem abstützen dagegen kannst du due ganze Motorik stören und in dem Falle dein Kind wirklich nachhaltig beeinträchtigen. Kinder müssen auch lernen richtig zu fallen, das verhindert auf Dauer wirklich gefährliche Stürze. Wenn die Treppe dabei dir solche Angst macht, dann lass ihn in dem Raum einfach nicht laufen. Geh mit ihm in einen anderen Raum und mach die Türe zu. Setz dich da durch, nicht er hat das sagen sondern du.
Andrea6
Mit "hausgemacht" meine ich, daß das Aufschreiben und Verbreiten immer wieder neuer, in langen Geschichtchen nacherzählter vermeintlich schlimmer Geschehen ständig weitere, noch absurdere "Vorgänge" produziert. Es hilft Dir also nicht in geringster Weise, solche Foren wie diese zu benutzen, ganz im Gegenteil. Erste Maßnahme, die du für dich selber treffen mußt, wären also Googleverbot und Aufschreiben solcher "Horrorstorys". Gibt es denn gar niemanden in deiner nächsten Umgebung, dem du vertraust, der mal ein Auge auf dich hat und dir ein normales Leben mit Kindern vorleben kann? Du bist offenbar alleinerziehend, sonst würde ja der Kindsvater in Frage kommen...
Radiesschen
Danke an alle Mütter, ich werde es durchziehen und schaffen. Alles gute an Euch! Hallo Andrea, Ich werde mir ab heute ein Googleverbot erteilen. Das ist dann der 1. Schritt. Im März geht dann die Angsttherapie los. Nein ich bin nicht alleinerziehend. Mein Mann ist der jenige der mich dann beruhigt und mir sagt dass all das Alltag sei. Nur die angststörung will dann noch zusätzlich eine Antwort hier vom Experten. Sogar meine Schwiegereltern leben direkt Haus an Haus mit uns. Ich habe eigentlich das perfekte Leben. Meine wundervollen 2 Kinder, mein toller Mann, tolle Familie. Meine Familie ist die jenige die mir schon vor Monaten zu einer Angsttherapie geraten hat, aber man muss es ja selber verstehen und wollen. Durch den Schicksalsschlag als mein Vater plötzlich verstorben ist habe ich diese Ängste entwickelt. Ich hab nie die Ängste meinen Kindern gezeigt und lasse sie Kind sein, im dreck spielen, toben, usw. Ich setze auf die Angsttherapie und dass die Ängste endlich vergehen. Danke für deine Beiträge. Alle Gute Renata
Sommerhut
Sorry, aber ich sehe da keine Angsstörung sondern eine Internetsucht gekoppelt mit der Suche nach Aufmerksamkeit. So viel Zeit wie du hier verbringst, ist doch nicht mehr normal. Deine Kinder können einem nur leid tun. Geh lieber mit ihnen raus, spiele mit ihnen oder les mit ihnen ein Buch. Damit hast du deine Zeit sinnvoller verbracht. Ich weiß nicht, was du mit deinen 1000 gleichen Beitragen erreichen möchtest?! Ich finde es einfach nur lächerlich. Anstatt sich im richtigen Leben mit jemanden auszutauschen (Mutter, Geschwister, Freunde) spamst du hier das Forum mit Müll zu. Einfach traurig!
Serana
@Sommerhut, dein Kommentar ist unqualifiziert, arrogant, anmaßend und überflüssig. Wer austeilt, muss auch einstecken können!
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