Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, unser 6 Monate alter Sohn hat eine wahrscheinlich angeborene ( Symptome wie Schreien, ständige Unruhe , Blähungen, Spucken traten ca. 10 Tage nach der Geburt nach einer leichten Gelbsucht auf ) Laktoseintoleranz, festgestellt durch Umstellung der Milch auf Aptamil Comfortmil ( alle Symptome verschwanden direkt und dauerhaft). Seit ca. 8 Wochen bekommt er Beikost Mittags und nachmittags, die er auch gut und problemlos ißt. Ich habe jetzt festgestellt, daß er auf manche Gläschen sehr stark mit Unruhe , Schreien und Blähungen reagiert. In den betreffenden Gläschen ist immer Vollmilch enthalten. Den Laktosegehalt von Comfortmil ( 6 g pro 230 ml Milch ) toleriert er problemlos bis zu 6 Flaschen am Tag. Worauf muß ich bei seiner Ernährung achten und besteht die Möglichkeit, daß die Intoleranz sich " verwächst " ? Kann ich ihm normalen Fertigbrei geben oder ist der Laktosegehalt zu hoch ? Kann er später überhaupt Yoghurt, Käse, Kekse usw. essen? Vielen Dank für eine Antwort auf viele Fragen einer unsicheren Mutter und liebe Grüße Barbara mit Tom
Liebe Barbara, eine echte Lactoseintoleranz ist eine extrem seltene Erkrankung. Sehr häufig kommen Babys mit der reichlich angebotenen Lactose in der Babymilchnahrung anfangs noch nicht so gut zurecht, Das hat aber mit einer angeborenen Erkrankung nichts zu tun. Am besten geben Sie also Mittagsmenus, die wie empfohlen keine zusätzliche Milch enthalten und machen sonst im Beikostfahrplan wie empfohlen weiter. Alles Gute!
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