Moni.
Guten Tag, ich war letzte Woche von Montag bis Freitag mit meinem 2 Jährigen Sohn im Krankenhaus. Er wurde am Dienstag operiert und hat das alles super gemacht. Er hat tagsüber garnicht geweint, war fröhlich und auch zu den Schwestern und Ärzten war er offen und fröhlich. Nur nachts kamen dann doch ein paar schmerzen das er geweint hat und zu mir wollte. Hab ihn dann auch direkt zu mir genommen. seitdem wir zuhause sind, lässt er kaum von mir ab, der papa darf kaum noch was machen und nachts wacht er auch oft auf und sagt aua..tagsüber hat er keine Schmerzen...er schreit auch manchmal ganz sehr und ruft nach mir, obwohl ich direkt Hand in Hand neben ihm liege.Heute hab ich ihn wieder in die Kita gebracht und wie erwartend, hat er bitterlich geweint und sich an mir festgeklammert. Er sagte auch," Mama bleib hier" usw. Liegt das am Krankenhausaufenthalt? Haben sie tips für mich, wie ich ihn bei der Verarbeitung helfen kann? Mir tut es einfach nur leid und mehr als ihm Nähe zu geben, die er braucht kann ich ja nicht oder? Lg und vielen Dank.
Liebe M., nehmen Sie es bitte gelassen und verstärken die Gefühle Ihres Sohnes nicht durch überschwängliches Trösten,..... ER darf eine Zeit benötigen, um das Erlebnis zu verarbeiten. Je mehr ruhiger Alltag umso besser, und auch der Papa darf sich einbringen. Alles Gute!