Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, vor kurzem hat man mich darauf aufmerksam gemacht, dass auf der Stirn meines Sohnes längst eine leichte Wölbung ist Mir selbst ist es gar nicht aufgefallen, aber jetzt kann man es nicht mehr übersehen. .Die Kinderärztin hat auch erst nichts bemerkt, als ich die Ärztin dann bei einer Untersuchung auf diese Wölbung auf der Stirn ansprach, meinte sie nur, dass sie wohl auch diese Wölbung sehe, aber ich solle mich nicht beunruhigen, denn die Stirnform ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Natürlich sind meine Ängste dadurch nicht behoben zumal bei anderen Kindern die Stirn glatt ist. Mir ist außerdem schon öfter aufgefallen, dass mein Sohn manchmal das linke Auge schräg nach oben stehen hat, ähnlich wie beim schielen aber nur für kurze Zeit. Mein Sohn ist nun ein Jahr alt. Kann es sich bei diesen Symptomen um eine mögliche Kraniostenose bzw. Stenose der metopischen frontalen Naht handeln? Gibt es dabei unterschiedlich starke Auspägungen. Gibt es hierfür Fachärzte? Vielen Dank für Ihre Mühe P.W.
Liebe P., jeder Kinderarzt kann sicher gut beurteilen, ob eine Kopfform auffällig ist und weitere Untersuchungen nötig sind. Das Schielen allerdings sollte immer ein Anlass sein, einen Augenarzt nachsehen zu lassen. Alles Gute!