Jendriks_Mama
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, hallo liebe Mamas, die ihr vielleicht auch etwas dazu sagen könnt, Ihre Antwort auf meine Frage wird einen Besuch bei meinem Kinderarzt nicht ersetzen. Ich möchte lediglich bereits vorab eine Idee zum Geschilderten von Ihnen hören. Vor ca. zwei/drei Wochen ist mein Sohn (19,5 Monate) auf dem Spielplatz in einem kleinen Karrussell gefahren (mit Blick ins Zentrum der Drehbewegung). Nach wenigen Runden sagte er leise "nein", ich stoppte das Karrussell, woraufhin er für Sekunden steif wurde, leicht krampfte, einen starren Blick bekam, die Atmung aussetzte und er von der Bank glitt. Als ich ihn hoch nahm war der Spuk schon wieder vorbei, er hielt sich an mir fest und war wieder bei Sinnen. Meine Mutter (ebenfalls Kinderärztin) sah ihn sich an und meinte, es würde eine Angstreaktion gewesen sein, wir sollten es aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und beobachten. Vorhin hatten wir einen ähnlichen Zwischenfall in leichter Form. Mein Sohn kommt ansonsten im Alltag nicht mit dem TV in Berührung, außer, er ist bei seinen Großeltern zu Besuch. Dort läuft der Fernseher im Hintergrund. Vorhin jedoch blickte er auf den Bildschirm, als eine schnelle Abfolge von verschiedenen Bildern gezeigt wurde. Er wurde steif, sein Atem ging schneller, sein Blick war starr. Ich drehte ihn schnell weg und schaltete das Gerät aus. Seine Reaktion erinnerte mich sehr an die Reaktion auf dem Karussell. Kennen Sie das Phänomen? Haben Sie eine spontane Idee, ob und was ich untersuchen lassen sollte? Zur Info: meine Mutter schlägt ein EEG unter Reizeinfluss vor. Das macht in meinen Augen auch Sinn. Allerdings fällt es mir als Laie schwer, die Dringlichkeit einzuschätzen. Ich würde meinen Sohn ungern vermeidbaren beängstigenden Untersuchungen unterziehen. Die Betonung liegt hier natürlich auf "vermeidbaren", denn dass ich bei Indikation jeden Weg gehen würde, ist wohl selbstverständlich. Ich würde mich freuen, einige Gedanken zu obigen Zeilen von Ihnen zu lesen und danke im Voraus. Mit bestem Gruße Sarah mit Jendrik
Liebe J., es muss auf jeden Fall zeitnah geklärt werden, ob sich dahinter ein Krampfanfall verbirgt oder es "nur" ein harmloser "Affektkrampf" war. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
m0nika
Mir ist, ehrlich gesagt, völlig unklar, warum Du am Rat Deiner Mutter zweifelst. Hätte ich in Deiner Lage eine vertrauensvolle Fachperson in meinem Umfeld, die Dich und Dein Kind noch dazu hervorragend gut kennt, dann würde ich nie auf die Idee kommen, einen Fremden nach einer Ferdiagnose - oder eben einem Rat - zu fragen. Macht doch erst mal das Naheliegende. Vielleicht führt das sogar Deine Mutter durch, wenn sie noch praktiziert? Er wird ihr vertrauen und keine Angst haben! Alles Gute Euch.
Jendriks_Mama
Ich kann es Dir kurz erklären: Meine Mutter praktiziert seit knapp 30 Jahren nicht mehr und studierte in den 60er Jahren. Ich vermute, dass sie nicht mehr alles so ganz präsent hat. Das sagt sie auch selber so. LG
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