Alexia13_03
Guten Morgen Dr. Busse, Ich habe letztens über meine Ängste geschrieben und auch ihren Rat befolgt und mich zu Therapie gemeldet und warte auf den ersten Termin. Jedoch gab es heute eine Situation die mir keine Ruhe lässt. Ich hab meinen Kleinen (11Monate) auf dem Bett gewickelt und er hat auch dabei getobt. Er hat seine Feuchttücher geschnappt und diese vom Bett geworfen. Dabei hat er sich über mein Bein gelegt und gestreckt. Leider steht neben dem Bett ein Nachtschränkchen (Kante) und zuzüglich hat das Bett am Ende eine Holzumrandung. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob er sich daran nicht gestoßen hat. Er hat nicht geweint, hat auch keine sichtbare Kopfverletzung und ich hab trotzdem Angst. Können Sie mich beruhigen oder sollte ich zu Vorsicht zum Arzt? Kann er so eine Gehirnblutung bekommen? Danke
Liebe A., Ihr Kind hat keinen Mukser gemacht, sich also auch nicht ernsthaft weh getan. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Du warst doch die ganze Zeit dabei und er hat sich nicht den Kopf gestoßen. Und nun hast du Bedenken, dass er sich möglicherweise doch den Kopf gestoßen hat. Wie sollte das denn unbemerkt vonstatten gegangen sein? Er hat nicht geweint und keine Beule. Was willst du dem Arzt sagen? Dass das Kind sich nicht gestoßen hat, aber du trotzdem eine Untersuchung des Kopfes möchtest?
Alexia13_03
Hallo...
Ja ich war dabei hab aber kurz weggeguckt
m0nika
Der Schritt, sich für eine Therapie anzumelden, war das Allerbeste, was Du für Dich und Dein Kind tun kannst! Respekt und alles Gute dafür! Zum Vorfall würde ich mich dem Vorschreiber anschließen. Und noch dazu sagen: Ich habe hier ein Einjähriges, was unentwegt Stöße und Schubser, auch vom Geschwisterkind einstecken muss. Dann kippt es mal um oder rempelt irgendwo dagegen. Sowas ist Alltag. Und keine Mutter schaut sich das gerne an! Aber man muss lernen, damit umzugehen und seine anfängliche Angst irgendwie im Zaum zu halten. Je öfter solche Stöße passieren, desto alltäglicher werden sie und desto besser lernt man auch, den Schweregrad abzuschätzen. Ich kann Dir nur empfehlen, die Therapie konsequent anzugehen und mit Deinem Kind in viele Kindergruppen zu gehen und Dich auch dort mit Müttern auszutauschen. So kannst Du Deine Gefühle ein bisschen einnorden und auch Deine Ängste bearbeiten. Wenn Du an nette verständnisvolle Leute gerätst wird Dir das gut tun. Dann siehst Du auch, wie gut es Deinem Kind tut, wenn es unbeschwerte Zeit mit Dir verleben kann. Alles Gute.
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