Anni23
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Kleine (14 M) war gestern Abend mit dem Papa im Wohnzimmer und ich habe in der Küche gekocht. Als er einen wichtigen Anruf bekam hat er sie in den Laufstall getan. Da rief sie dann quenglig Mama. Ich habe dann mit ihr geredet, ihren Namen gesagt und so. Auf einmal hat sie dann losgeschrien. Sie hörte nicht direkt auf als ich sie hochgenommen habe. Es kam mir komisch vor und ich habe sie abgesucht, auch den Body ausgezogen etc und konnte nichts erkennen. Das Gesicht war vom weinen rot. Beim ins Bett bringen hat man nirgends etwas gesehen. Sie hat heute Nacht sehr lange geschlafen von 8 bis fast 5 dann wollte sie trinken. Sonst kommt sie meist 1 mal wenn wir ins Bett gehen aber eben gelegentlich auch nicht. Morgens sind wir aufgestanden und ich habe ihr Frühstück gemacht, sie war wie immer. Im Bad (hier haben wir eine sehr helle Lampe mit weißem Licht) habe ich dann auf der Stirn einen gelben Bluterguss gesehen. Man sieht ihn auch so schwach. Jetzt mache ich mir Gedanken. Wir haben sie ja nicht geweckt nachts wie sonst bei Schädelprellungen. Ich musste heute von 9-3 weg. Mein Mann meinte sie hat sich wie immer verhalten. Als ich zurückkam war war sie müde für den Mittagsschlaf und wollte dann als sie mich gehört hat nicht schlafen, war komplett aufgedreht bis sie jetzt nach 1,5 h mit mir eingeschlafen ist. Ich werde sie jetzt noch vollends 48h beobachten aber wollte fragen ob auch die Aufgedrehtheit (sollte sie weiter bestehen und nicht nur gewesen sein weil ich weg war) ein Anzeichen sein kann? Sie ist gut drauf, Pupillen reagieren für mich als Laien normal und gleich. Problematisch ist, dass sie sich wegen einem Infekt vor ca. 2 Wochen (ist abgeklärt) an den Kopf fasst und Aua sagt. Jetzt kann ich das natürlich nicht unterscheiden. Viele Grüße
Liebe A., für mich klingt das eher so, als sei das Weinen im Laufstall dem "Ärger" darüber geschuldet, dass etwas gerade nicht nach dem Kopf Ihrer Tochter ging. Alles Gute!
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