Mitglied inaktiv
Meine Tochter (16 Monate) schlägt sich ca. 5 mal täglich absichtlich den Kopf an die Wand, auf den Boden oder an ein Möbelstück, fängt dann an zu weinen und fasst sich an den Kopf. Ich finde das sehr befremdend. Zur Zeit kommen die ersten Backenzähne, was offenbar auch Unwohlsein verursacht. Aber gibt es noch eine andere Erklärung? Trotz ist vielleicht manchmal die Ursache, aber nicht immer.
Liebe Evi, das ist in diesem Alter nicht ungewöhnlich und bei sonst normal entwickeltem Kind auch kein Grund zur Sorge. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Evi !! Meine Tochter ist jetzt 17 Monate und macht genau das gleiche. Wenn Sie irgendetwas nicht bekommt oder wir sagen nein, dann schlägt sie den Kopf auf den Boden und weint. Frage nicht wie die Stirn schon aussieht !! Da bin ich ja froh, das ich mit diesem Problem nicht alleine bin, aber irgendwie mache ich mir trotzdem Sorgen. Ist das wirklich noch normal ?? Bitte melde dich doch mal wieder wie es bei euch soweiter geht. Liebe Grüße Lienchen ( anita_lenz@yahoo.de )
Mitglied inaktiv
Es ist sehr beruhigend, daß es anderen auch so geht. In unserem Umfeld sagt nämlich jeder das wäre ja nicht normal Mein Sohn 17 Monate bekommt auch mehrmals täglich heftige Wutanfälle und läßt sich rückwärts fallen, schlägt mit dem Kopf auf den Boden etc. Er ist auch ansonsten ein sehr lebhaften Kind und ich habe mit oft die Frage gestellt was ich falsch mache.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die interessanten Antworten. Mittlerweile habe ich zu dem Thema weiter im Internet gesurft, und dabei einiges gefunden, u.a. auf dieser Homepage im Forum von Dr. Posth unter den Stichworten "selber schlagen" und "Kopfstoßen". Meine Kinderärztin habe ich auch befragt. Sie meinte, viele Kinder reagieren so auf Verbote. Der richtige Umgang damit sei, sich nicht erpressen zu lassen und liebevoll aber konsequent zu sein. Ich habe mir noch überlegt, wo ich meiner Tochter mehr Selbständigkeit zugestehen kann, und seit 1 Woche isst sie ganz alleine mit dem Löffel und hat großen Spaß daran. Außerdem gehe ich mit ihr noch mehr raus und lasse sie herumlaufen. Sie bestimmt dabei, wo wir hingehen. Ich habe den Eindruck, sie ist jetzt zufriedener. So ein kleines Kind ist schon sehr fremdbestimmt, kein Wunder, dass jemand mit starker Persönlichkeit anfängt, zu rebellieren. Macht Euch also nicht verrückt, Ihr "Headbanger"-Mamis!
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