Mamimimmi
Hallo, In anderen Fragestellungen habe ich gelesen, dass Alltagsgeräusche kein Knalltrauma auslösen und man da entspannter sein soll. Nun waren wir neulich bei Freunden, da hat ihre fast dreijährige Tochter eine Tür ihrer Küche, die aus Holz ist (ohne Dämpfer, ähnlich laut wie eine normale Küchenschranktür), so arg zugeknallt, dass es bei mir hinterher etwa zwei Stunden im Ohr gepiepst hat. Ich saß und sie stand direkt daneben. Arg geweint hat sie nicht. Nun beschäftigt mich das Thema im Hinblick auf Kinder und ich wollte gerne wissen: - Kann so ein Knall wirklich kein Knalltrauma auslösen? Es ist etwas Alltägliches, trotzdem ist das sehr laut. - Ist es nicht schon ein Knalltrauma, wenn es hinterher eine Weile im Ohr piepst? - Wie erkennt man sowas denn bei einem kleinen Kind? Die Kleine hatte sicher auch ein Piepsen im Ohr, nur hatte da keiner gefragt. - Welche kurzen Geräusche sind grundsätzlich in der Lage, einen (dauerhaften) Schaden anzurichten? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und auch über Erfahrungen anderer.
Liebe M., vergessen Sie doch bitte einfach solche abwegigen Gedanken in Richtung "Gehörschaden" durch Alltagsgeräusche. Und nehmen den Alltag nicht als Bedrohung wahr. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, alles, was zum Alltag zählt und nur kurz währt, löst normalerweise kein Knalltrauma aus. Bei Kanalltrauma denkt man an einen Schuss, Silvesterböller und Schläge direkt aufs Ohr. Viele Grüße