Guten Tag Herr Dr. Busse, unser Sohn 2,5 Jahre hat bei uns im Beistellbett bzw. später meist im Familienbett geschlafen. Wir haben das alle genossen. Trotzdem war es nun im Sommer Zeit ihn an sein Bett im eigenen Zimmer zu gewöhnen. Da er vom Familienbett viel Platz gewöhnt war, ist er in ein grosses Bett 1,6 x 0,8 m gezogen, Liegehöhe 20 cm. Da ich mich zum Lesen abends zu ihm lege, haben wir auf einer Längsseite kein Gitter vorgesehen. Die Umstellung hat sehr gut geklappt. Nur Nachts beginnt er nach der Tiefschlafphase sich durchs Bett zu arbeiten bis er irgendwann rausrollt. Verletzungsgefahr besteht keine. Alles ist weich gepolstert und neben dem Bett liegt eine 5 cm hohe Klappmatratze mit Decke. Normalerweise wacht er auch nicht auf sondern schläft einfach weiter. Allerdings frage ich mich, wie er sich am besten an den begrenzten Platz gewöhnt. Ist das irgendwann einfach so? Ist in der Zeit eine Begrenzung durch einen Rausfallschutz besser, auch zur Gewöhnung? In den Foren gibt es hierzu ganz unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen, kann man nicht beeinflussen, die nächsten meinen nur durch Rausfallschutz und zuletzt gibt es das Ansinnen, das „geschützte“ Rausfallen würde zur Gewöhnung beitragen...... Auch wenn diese Frage sicher keine medizinische Relevanz hat, würde mich interessieren, was Sie als erfahrener Kinderarzt dazu raten. Besten Dank im Voraus!
von Elvo am 22.08.2019, 14:07