Sehr geehrter Herr Dr. Busse, seit fast 6 Wochen begleitet uns eine extreme Krankheitsperiode, die einfach nicht abebben will. Es fing vor 6 Wochen mit Schnupfen an, ging mit erhöhter, leichtem Fieber einher. Irgendwann dann kurzzeitig hohes Fieber und anschließend ewiger Rotz. Unsere Tochter geht seit Sommer in die Kita, sie ist 2 Jahre und 3 Monate. Nach der Erkältung habe ich sie eine Woche Zuhause gelassen und dann für 3 Tage in die Krippe gesteckt, da sie wieder fit war. Nach den drei Tagen (genau vor 2,5 Wochen) kam Magen Darm hinzu, was gerade in der Kita rumgegangen ist. Mit Fiebersaft begleitet, war der Virusinfekt bald ausgestanden, doch die Klinke in die Hand hat sich dann ein weiterer Schnupfen gegeben. Dieser mit Ohrenschmerzen, also weiterhin die Gabe von Nurofen. Wir waren sehr oft beim Arzt, dieser meinte, sie würde wohl viele Viren in sich tragen und dies sei normal, vor allem in der Eingewöhnungszeit und nach der langen Corona-überhygienisierung. Nun war es immer mal besser, sodass das Fieber über den Tag weg war und erst Abends wiedergekommen ist. Seit zwei Tagen fiebert sie hoch, hustet auch viel, was wir mit Hustensaft 'lösen' da auch noch immer viel Schleim in ihrem Rachen vorhanden ist. Ich mache mir Sorgen, weil sie seit 2,5 Wochen eigentlich permanent erhöhte Temperatur/Fieber hat. Die letzten 2 Wochen war sie super drauf, seit zwei Tagen nur, wenn sie Nurofen intus hat. Unser Kinderarzt sagt "Geduld haben", mehr kann man aktuell nicht tun (Und die Medikamente, die sie bekommt). Da unser großes Kind gerade 2 Wochen Ferien hat, hoffen wir, dass eine Isolation hilft, erst einmal wieder komplett auszukurieren. Nun meine Frage, sollte ich vielleicht doch auf einen Abstrich bestehen? Oder ist wirklich Geduld gefragt? Dem Kind geht es soweit gut, mit Fiebersaft ist sie ein Flummi, ohne ein Äffchen. Liebe Grüße
von Mikamydear am 18.10.2022, 14:17