Hany123
Guten Abend zusammen, es geht um meine jüngere Tochter, sie wird im November 3 Jahre alt. Sie hat eigentlich schon früh angefangen ,gut' zu schlafen. Ich habe noch eine ältere Tochter (5), die schon bei der Geburt der Kleinen zur Kita ging und aufgrund dessen geregelte Schlafenszeiten hatte. Dadurch hat sich das auch bei der Kleinen ,schnell' eingependelt. Wir starten so ab ca. 18:30 Uhr unsere Abendroutine, gehen zusammen Zähne putzen, nochmal wickeln, Schlafanzug anziehen und entweder etwas lesen oder einen Tonie hören. Gegen 19 Uhr schläft sie meistens alleine im Bett ein und durch. Bei Krankheit sieht das natürlich anders aus. Aktuell ist sie nicht so krank, etwas Husten und Schnupfen, aber kein Fieber. Tagsüber ist sie total gut drauf, in der Kita gibt es keine Probleme. Seit ein paar Tagen fängt sie aber wie aus dem nichts an mitten im Schlaf zu schreien. Mal ne Stunde nach dem Einschlafen, mal um 2 Uhr, mal um 4 Uhr nachts. Auch mal 2-3 die Nacht. Sie weint dann so 10-30 Minuten und lässt sich gar nicht beruhigen. Will Wasser trinken, schubst dann aber das Glas weg. Will zu uns ins Bett (was sie immer darf), dann doch nicht und wälzt sich nur rum. Mal wird sie total anhänglich, dann will sie gar nicht mehr berührt werden. Kann es Nachtschreck sein? Oder doch am leichten Infekt liegen? Ihr fehlen noch 3 Backenzähne, evtl. daran?! Ich wollte jetzt wegen ein paar schlechten Nächten nicht direkt zum Kinderarzt rennen, aber irgendwie macht es mir doch Sorgen. In unserem Leben bzw. Alltag hat sich nichts geändert. Mittagsschlaf macht sie seit dem Frühjahr nicht mehr (wollte sie selber nicht). Vielleicht gibt es hier welche, die ähnliche Erfahrungen haben... danke und viele Grüße
Liebe H., dass es im Alter Ihrer Tochter mal zu "unruhigen Träumen" kommt, die sicher auch von allen möglichen Veränderungen im Leben wie Infekten, rascher Entwicklung, ..... ausgelöst werden können, ist normal. Sie dürfen das bitte gelassen nehmen und auch Geduld haben und nicht krampfhaft versuchen, Ihre Tochter möglichst rasch zu "beruhigen", sondern einfach nur da sein. Alles Gute!
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