Zweifachmama219
Hallo Herr Busse,
Ich bin verzweifelt. Normalerweise lese ich nur still mit, aber ich brauche wirklich Hilfe mit meiner 2 jährigen Tochter.
Ich muss ein bisschen weiter ausholen:
Unsere kleine Tochter war glaube ich ein sog. Schreibaby. Ich habe es nicht als solches erkannt, aber jetzt, wo wir einen Sohn haben, merke ich doch die extremen Unterschiede.
Sie hat viel und lange geweint, auch über die ersten 3 Monate hinaus. Sie war schnell unzufrieden, hat sich häufig erschrocken und dann geweint. Irgendwann begannen auch kleine Probleme wie Zähne putzen, Fieber messen, Kinderarztbesuche - alles ohne Schreien und weinen nicht möglich. Auch hat sie in 2 Jahren noch nie durchgeschlafen und als sie 1 Jahr alt war, fing es an, dass sie nachts auch solche schreiattacken bekam (meistens wenn sie einen Infekt hatte). Und ich habe alles versucht. Ich habe gesungen, sie spielerisch an Neues herangeführt, geredet, gemacht und getan. Ich bin kein Mensch, der stur durchziehen muss, vor allem nicht bei einem so jungen Kind.
Soviel erstmal zum ersten Lebensjahr.
Als sie dann in die Trotzphase kam, wurde eigentlich alles nur noch schlimmer. Kinderarzt besuche gehen gar nicht, es wird immer eingetragen „Untersuchung bedingt möglich/nicht möglich“, weil sie sich einfach nicht beruhigen lässt, um sich schlägt; schreit. Auch zuhause haben wir etliche Situationen, in denen sie schreit und sich nicht beruhigt. Zb wenn sie Baden oder duschen soll.
Unser größtes Problem und unsere größte Angst ist jedoch, was nachts passiert.
Sie wacht häufig auf und fängt an zu weinen und zu schreien, schläft um sich, lässt sich weder anfassen noch zureden. Sie schreit dann meist fast 30 Minuten ununterbrochen, bis sie irgendwann endlich sich beruhigen lässt.
Das ist die letzten 2 Nächte 4x passiert. Wir haben kaum geschlafen. Ich muss dazu sagen, dass sie aktuell einen Infekt hat und deshalb mehr weint nachts.
Wir wissen, dass Kinder in der trotzphase viele Wuranfälle haben können. Aber mein Mann und ich sind beide der Meinung, dass irgendwas nicht stimmt. Könnte es evtl die Regulationsstörung sein, die sie als Baby schon hatte?
Wir kommen wirklich an unsere Grenzen.
Danke und guten Rutsch
Liebe Z., auf jeden Fall sollten Sie sich Hilfe vor Ort suchen. Erste Anlaufstelle wäre Ihr Kinderarzt, der die Entwicklung überprüfen kann und Ihnen raten, wohin Sie sich vor Ort am besten wenden können: Frühförderung mit Heilpädagogik, Kinderpsychologe, Familienberatungsstelle,........? Alles Gute!
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