Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Kinderkardiologe/Nephrologe/Bluthochdruck

Frage: Kinderkardiologe/Nephrologe/Bluthochdruck

neebo157

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Hallo Herr Dr. Busse,    Meine Tochter hat diverse Vorerkrankungen (JIA, Asthma bronchiale, arterielle Hypertonie) und beim letzten Kardiologentermin wurden auch Herzrhytmusstörungen und eine leichte Mitralklappeninsuffizienz festgestellt.    der Kinderkardiologe hat uns nun zu einem Nephrologen geschickt um zu schauen ob die Hypertonie von der Niere kommt und ob es einen Zusammenhang von der Niere zu ihrem Rheuma gibt.  Meine Frage nun: würde die Niere, wenn sie rheumatische Auffälligkeiten den Bluthochdruck verursachen, oder sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge?    Außerdem, würden wir irgendwas merken, wenn die Niere Probleme macht, wenn ja was genau.    Die Fragen sind sicher sehr spezifisch, das tut mir leid, aber vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen!    Herzlichen Dank und Beste Grüße!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., Ihre Fragen können leider erst nach einer Untersuchung durch den Kindernephrologen beantwortet werden. Aus der Ferne kann ich Ihre Tochter ja nicht untersuchen und kenne ihre Befunde auch nicht. Alles Gute!


Mumpel

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Hey! Das Rheuma ist ja eine Autoimmunerkrankung und ggf. kann der Körper auch die Nieren angreifen, was zu hohem Blutdruck führen kann, wenn eben die Nieren nicht richtig funktionieren. Das würde man dann in der Blutprobe sehen, z.B. den Kreatinin-Wert und die glomeruläre Filtrationsrate (GFR). In der Urin-Probe wäre ggf. die Eiweißausscheidung erhöht oder es gibt Spurem von roten Blutkörperchen. Ich hab selber eine rheumatische Erkrankung ohne typische Rheuma-Symptome und dadurch eine chronische Niereninsuffizienz.    Würde denn die Art des Rheumas genau bestimmt, also welche Krankheit dahinter steckt? Rheumatologie ist ja nochmaligen komplettes Fachgebiet , da gibt es super viele Erkrankungen. 


Mumpel

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Ich würde auf sowas wie Kopfschmerzen, Schwindel usw. als Zeichen von hohem Blutdruck achten, außerdem auf Wassereinlagerungen und auch Muskelkrämpfe aufgrund von Elektrolytverschiebungen. Wenn irgendwas davon neu auftreten würde, wäre ich schon recht unentspannt und würde das zeitnah abklären lassen. Natürlich kann ich nicht einschätzen, welche Symptome schon aufgrund der Vorerkrankungen bestehen.


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